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Erstmal Entwarnung. Doch der DWD sagt für Montag wieder die höchste Gefahrenstufe für einige Regionen voraus.

© dpa/Annette Riedl

Hitze in Brandenburg: Waldbrandgefahr zurückgegangen – Warnung vor Blaualgen

Seit Beginn der Waldbrandsaison in Brandenburg hat es mehr als 350 mal gebrannt. Am Samstag ist die Gefahr deutlich zurückgegangen. Das könnte sich bald ändern.

Die Waldbrandgefahr ist in Brandenburg am Samstag deutlich zurückgegangen. Dies könnte jedoch nur eine kleine Pause bedeuten, denn der Deutsche Wetterdienst sagte für Montag wieder die höchste Gefahrenstufe für einige Regionen voraus. Zum Wochenstart dürfte es auch wieder viel Hitze geben.

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Nach einer Übersicht des Landesumweltministeriums im Internet galt am Samstag für fast alle Landkreise in Brandenburg die Stufe 1 und 2, das bedeutet eine sehr geringe bis geringe Gefahr.

„Menschliches Handeln verursacht mehr als 90 Prozent aller Waldbrände mit bis zu 99 Prozent der Waldbrandschadflächen“, hieß es dort auch. Seit Beginn der Waldbrandsaison mit großer Trockenheit in Brandenburg hatte es mehr als 350 Brände gegeben.

Die Hitze der vergangenen Tage hat mancherorts wohl auch den Badespaß getrübt, da vermehrt Blaualgen in Gewässern auftreten können.

Das Baden und Surfen im Fahrlander See in Potsdam etwa wurde bereits vor Tagen verboten. Auch das Gesundheitsamt Teltow-Fläming gab wegen der Algen einen Warnhinweis für Strandbäder heraus.

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Blaualgen stellen eine Gefahr für die Gesundheit dar, weil die Cyanobakterien bei Menschen Hautreizungen, Übelkeit und Erbrechen verursachen können. Wer durch Wasser mit Blaualgen geschwommen ist, sollte sich sofort nach dem Baden mit Seife waschen und die Badekleidung wechseln.

Nach einigen Schauern am Samstag soll der Sonntag laut Deutschem Wetterdienst (DWD) trocken und sonnig bleiben mit Höchsttemperaturen um 26 bis 30 Grad. Zum Wochenstart geht es mit den Werten noch mal rauf: laut DWD können dann 32 bis 36 Grad erreicht werden. (dpa)

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