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Ein Streifenwagen der Berliner Polizei mit Blaulicht im Einsatz an der Frankfurter Allee in Berlin.

© IMAGO/A. Friedrichs

In Berlin-Reinickendorf: Mann bei Messerattacke schwer verletzt

Ein 45-jähriger Tatverdächtiger soll einen 35-Jährigen am Montagvormittag mit einem Messer schwer verletzt haben. Das Opfer musste notoperiert werden.

Am Montagvormittag soll ein 45-Jähriger in einer Gemeinschaftsunterkunft in der Scharnweberstraße in Berlin-Reinickendorf einen 35-Jährigen mit einem Messer angegriffen haben. Wie die Berliner Polizei am Montagabend mitteilte, soll der Tatverdächtige gegen 8.30 Uhr das Zimmer seines Nachbarn betreten und ihn mit dem Messer attackiert haben.

Dabei habe der 35-Jährige mehrere Schnittverletzungen an Kopf und Händen und eine Stichverletzung am Oberkörper erlitten. Er sei dann zu einem Nachbarn geflüchtet, der die Feuerwehr alarmiert habe.

Wenig später trafen Polizeibeamte ein, die den Tatverdächtigen noch in der Nähe festnahmen und in Polizeigewahrsam brachten. Sie fanden den Angaben nach zudem die Tatwaffe in der Nähe des Ortes, wo sie den 45-Jährigen festgenommen hatten und wo er sie kurz zuvor hatte fallen lassen. Die Einsatzkräfte beschlagnahmten das Messer.

Der verletzte 35-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht, sofort notoperiert und anschließend stationär aufgenommen. Laut Polizeiangaben befindet er sich aktuell nicht in Lebensgefahr. Ein Fachkommissariat leitet die weiteren Ermittlungen. (Tsp)

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