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Berlin: Klemkebrücke: Wieder blieb Laster hängen 7. Unfall in diesem Jahr

Nun reagiert der Senat

Nachdem sich am Freitag zum siebten Mal in diesem Jahr ein Lastwagen unter der Klemkebrücke in Reinickendorf festgefahren hat, soll die Bahnbrücke mit sogenannten Klingelbalken gesichert werden. Dies sagte nun Baustadtrat Frank Balzer (CDU). Auch im aktuellen Fall hatte der Fahrer die Schilder übersehen, die vor der nur 3,70 Meter hohen Brücke warnen. Die Feuerwehr zog den vier Meter hohen Laster heraus. Schon nach den ersten Unfällen im Frühjahr hatte der Bezirk beim Senat beantragt, Metalltore, die beim Durchfahren zu großer Autos scheppern, 30 Meter vor der Brücke aufstellen zu dürfen. Dies hatte der Senat abgelehnt. Nach weiteren Unfällen wurde der Bezirk erneut vorstellig, „nun haben wir die Genehmigung“, sagte Balzer. Sie kam „leider zu spät“. Anfang November sollen die vor allem in Parkhäusern gebräuchlichen Klingelbalken aufgestellt werden. Thomas M. (44) aus Luckenwalde behauptete, dass die Schilder zu klein seien; er habe sich auf sein Navigationsgerät verlassen. Das kann Stadtrat Balzer nicht nachvollziehen. Es sei „völlig unverständlich“, auf jeder Seite gebe es mindestens zwei Warnschilder. Die Polizei schrieb ein Knöllchen über 20 Euro. Der Schaden am Lkw geht in die Tausende. An keiner Berliner Brücke sind zuletzt so viele Lastwagen hängen geblieben. Wie berichtet, zeigen viele Navigationsgeräte die Brückenhöhe nicht an. Ha

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