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Berlin: KRANZNIEDERLEGUNG IM BENDLERBLOCK

DAS GEDENKENMit einer Feier und einer Kranzniederlegung im Bendlerblock hat die Bundesregierung gestern an den 64. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler erinnert.

DAS GEDENKEN

Mit einer Feier und einer Kranzniederlegung im Bendlerblock hat die Bundesregierung gestern an den 64. Jahrestag des gescheiterten Attentats auf Hitler erinnert. Am 20. Juli 1944 hatte der Wehrmachtsoffizier Claus Schenk Graf von Stauffenberg mit einer Gruppe von Verschwörern versucht, Adolf Hitler zu töten. Das Attentat scheiterte, Stauffenberg wurde noch in der Nacht hingerichtet.



DIE POLITIK

Neben den Bundesministern Franz Josef Jung (CDU) und Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) nahm für den Senat Bürgermeister Harald Wolf (Linke) an der Kranzniederlegung teil. Er vertrat den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD), der im Urlaub ist. Wieczorek-Zeul bezeichnete es als eine der Lehren des 20. Juli, gegen übersteigerten Nationalismus und Rassenwahn vorzugehen. Dazu gehöre für sie auch ein Verbot der rechtsextremen NPD. „Wir dürfen nicht zusehen, wie die NPD immer unverfrorener menschenfeindliche Aktivitäten betreibt. Diese Partei erinnert bewusst und provozierend an die Frühzeit der NSDAP“, sagte sie. ddp

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