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Berlin: Leiche im Müggelsee gefunden Zahl der tödlichen Badeunfälle stieg 2010 an

Nach zwei Tagen erfolgloser Suche ist am Samstagvormittag die Leiche des vermissten 18-Jährigen im Müggelsee gefunden worden. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, entdeckten Mitarbeiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den Toten in der Nähe des Wasserwerkes Friedrichshagen, wo er am Donnerstag untergegangen war.

Nach zwei Tagen erfolgloser Suche ist am Samstagvormittag die Leiche des vermissten 18-Jährigen im Müggelsee gefunden worden. Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, entdeckten Mitarbeiter der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) den Toten in der Nähe des Wasserwerkes Friedrichshagen, wo er am Donnerstag untergegangen war.

Zusammen mit drei Freunden war der Jugendliche zu einer Messinsel geschwommen, die 200 Meter vom Ufer entfernt lag. Auf dem Rückweg geriet er plötzlich unter Wasser und tauchte nicht mehr auf. Seine Begleiter versuchten noch, ihn zu retten, scheiterten aber, und erreichten selbst nur mit letzter Kraft das Ufer. Die Polizei hatte mit Hubschraubern und Tauchern vergeblich gesucht, den Jugendlichen aufzuspüren.

Badeunfälle sind laut DLRG in diesem Jahr häufiger als sonst. Grund sei der heiße Sommer und die deswegen überfüllten Badestellen, sagte ein Sprecher. 19 Schwimmer ertranken 2009 in Berlin und Brandenburg. 2010 sind es allein in Brandenburg bisher schon 12. Eine Statistik über tödliche Badeunfälle für Berlin gibt es DLRG und Polizei zufolge dieses Jahr nicht. (Seite 16) sny

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