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Nicht angeleint oder fehlende Plakette - das sind die häufigsten Verstöße Berliner Hundehalter.

© Julian Stratenschulte/dpa

Leinenpflicht, fehlende Plaketten: Mehr als 600 Verstöße von Hundehaltern bei Kontrollen festgestellt

Bei insgesamt 1200 Kontrollen stellten die Berliner Ordnungsämter 610 Verstöße von Seiten der Hundehalter fest. Häufig fehlen Steuerplaketten - oder die Leine.

Nichtangeleinte Hunde und fehlende Plaketten sind die häufigsten Verstöße, die die Berliner Ordnungsämter bei stadtweiten Schwerpunktkontrollen von Hundehaltern festgestellt haben. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Bilanz hervor. Insgesamt wurden demnach bei etwa 1200 Kontrollen 610 Verstöße festgestellt. Rund 300 Mal wurde gegen die Leinenpflicht verstoßen, in mehr als 230 Fällen fehlten Steuer- oder sogenannte Halterplaketten mit Informationen zum Besitzer.

Die Berliner Ordnungsämter zeigten sich mit den zuvor angekündigten Kontrollen zufrieden. Unter den Hundebesitzern habe vielfach Unklarheit und Unsicherheit über die derzeitige Rechtslage bestanden, hieß es in einer Pressemitteilung.

Seit dem 1. Januar gilt in ganz Berlin die allgemeine Leinenpflicht für Hunde in der Öffentlichkeit. Die meisten Hunde sind davon allerdings ausgenommen, und zwar wenn sie bereits vor Inkrafttreten des Gesetzes im Juli 2016 gehalten wurden. (dpa)

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