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Die Brombeere darf sie haben - aber den Kuchen will niemand mit ihr teilen. Was tun, wenn eine Wespe nervt? NABU-Beraterinnen wissen Rat.

© Jochen Lübke/dpa

Thema

Tiere

Berlin ist wild. Das Stadtbild wird auch von Wildschweinen, Füchsen, Eichhörnchen und sogar Bibern geprägt. Wem das nicht exotisch genug ist, der kann dem Zoo, Tierpark oder Aquarium einen Besuch abstatten. Hier finden Sie Geschichten, Hintergründe und aktuelle Beiträge zum Thema Tiere.

Aktuelle Artikel

15.04.2024, Bayern, Taufkirchen a.d. Vils: Die beiden Mitentdecker Constantin (l) und Alexander (r) Kapustin, Söhne des Museumsleiters des Urzeitmuseum Peter Kapustin, stehen im Rathaus Taufkirchen an der Vils, zwischen den diversen Funde zur Entdeckung eines Urelefanten-Friedhofs im Landkreis Erding.

120 Knochen, darunter Schädel und Stoßzähne – eine Sensation, sagen Experten. Die Fundstelle der Ur-Elefanten im Landkreis Erding sei die größte, die in Europa je entdeckt wurde.

Spatzen bedienen sich gerne auch am sommerlichen Futterangebot. Anderen Arten ist damit weniger geholfen.

Hierzulande werden Singvögel meist nur in der kalten Jahreszeit gefüttert. Doch vom richtigen Zusatz-Futterangebot könnten sie auch im Sommer profitieren.

Von Britta Goodman
Der Kleine Fuchs (Aglais urticae) ist ein Beispiel einer Insektenart, die früher lokal sehr häufig vorkam und deren Anzahl zurückgegangen ist.

Ehemals häufige Arten von Insekten sind vielerorts zahlenmäßig weniger geworden. Forschende haben nun eine weitere Entwicklung nachgewiesen, die zum Insektensterben beiträgt.

Von Patrick Eickemeier
Ein Waschbär schaut hinter einem Baum hervor.

Niemand will sie im Garten haben, zunehmend werden sie gejagt: Waschbären haben keinen guten Ruf. Ein Berliner Verein will das ändern – und die Population via Kastration regeln.

Von Alexander Conrad
Am Samstag wird die Gorilla-Dame Fatou 67 Jahre alt.

Als sie nach Berlin zog, gab es noch keine Mauer. Inzwischen ist die Ära als geteilte Stadt längst Geschichte – und Gorilla-Seniorin Fatou immer noch im Zoo zu sehen.

Haddadus binotatus ist eine häufige Art, offenbart nun aber unbekannte Fähigkeiten.

Es ist ein stummer Schrei, zumindest für Menschen. Aber gegen potenzielle Fressfeinde könnten sich südamerikanische Frösche mit Ultraschall verteidigen.

Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Gefürchtete Bienen-Räuber: Eine Arbeiterin der Asiatischen Hornisse.

Die Vespa velutina frisst Honigbienen und breitet sich in Deutschland aus. Naturschützer setzen auf aufmerksame Helfer, um die invasive Art in Berlin noch zu stoppen.

Von Henning Onken
Bartaffenweibchen Ruma geht durch die Außenanlage ihres Geheges im Leipziger Zoo (undatiert).

Seit Ostersonntag wurde im Zoo Leipzig ein Bartaffe nach einem Einbruch in das Gehege vermisst. Jetzt hat ein Läufer das Tier wohlbehalten in einem Baum erspäht.

Ein Südkaper schwimmt vor der Küste der Halbinsel Valdes in Patagonien (Argentinien).

Der Gesang der Wale ist ein Barometer für die Gesundheit der Weltmeere. Aber ihre Lieder verstummen immer mehr. Māori und andere indigene Völker ergreifen deshalb eine außergewöhnliche Initiative.

Von Carola Frentzen, dpa
ARCHIV - 12.07.2023, Schleswig-Holstein, Eekholt: Brandenburg ist Wolfsland. Hier leben die meisten Rudel Deutschlands. Für viele Nutztierhalter sind es zu viele. (zu dpa: «Jäger fordern rasche Regelung für Schnellabschüsse von Wölfen») Foto: Christian Charisius/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Wölfe sollen nach Rissen von Weidetieren im Schnellverfahren zum Abschuss freigegeben werden. Doch es fehlt ein Beschluss der überarbeiteten Verordnung.

Von Monika Wendel, dpa
Weiße Haie (Carcharodon carcharias) sind mit maximal sieben Metern Länge die größten Raubfische der Welt. 

Auch im Mittelmeer gibt es Weiße Haie. Allerdings sind sie so scheu, dass selbst die Wissenschaft nicht weiß, wie viele es sind. Jetzt wird die Forschung kreativ – und will uns alle auf Haisuche schicken.

Von Susanne Wedlich
Hallo, Nachbar! Waschbären leben nicht nur im Wald, sondern gern auch in Parks und in Gärten.

1,5 Millionen der kleinen Bären leben in Deutschland. Hausbesitzer hassen sie, andere schwärmen von ihrer Intelligenz. Michael Reiß macht aus ihnen Wurst.

Von Heike Jahberg
Milchkühe in Eatonton, Georgia, fressen aus einem Futtertrog.

Der Vogelgrippe-Patient leide lediglich an geröteten Augen und befinde sich auf dem Weg der Besserung. Er werde mit antiviralen Medikamenten behandelt.

Von Sascha Karberg
Hengst Fantastic Moon wird in Hoppegarten als „Galopper des Jahres“ ausgezeichnet.

Am ersten Renntag der Saison wird Hengst Fantastic Moon als „Galopper des Jahres“ ausgezeichnet. Im Hauptrennen kommt es zu einem Wiedersehen mit seinem größten Rivalen.

Von Benedikt Paetzholdt
Drei Ostereier – die darf man auch entgegen der Empfehlung alle auf einmal essen.

Eier galten lange als Gefahr für die Herzgesundheit, dann gab es Entwarnung. Nun ist das Ei erneut in die Diskussion geraten – die allerdings auf einem Missverständnis beruht.

Von Birgit Herden
Eine erwachsene Magicicada (unten) ist aus der Haut (oben) gefahren.

Zuletzt ereignete es sich im Jahr 1803, als Thomas Jefferson dritter Präsident der USA war. Im Jahr 2024 wird das seltene Naturschauspiel erneut erwartet.

Eine Kolumne von Patrick Eickemeier
Ein Wildschwein läuft am frühen Abend über eine Straße in der Bundeshauptstadt.

Weil er im Landkreis Oberhavel mit einem Wildschwein zusammengeprallt ist, hat der Fahrer eines Maserati einen hohen Schaden erlitten. Das Tier flüchtete nach dem Crash in den Wald.

Die Abholzung im Amazonas ist auf den niedrigsten Wert seit sechs Jahren gesunken.

Starke Reduzierung der Abholzung im Amazonasgebiet, neue schwedische Lkw-Front zum besseren Schutz im Verkehr, USA unterzeichnet die Verordnung zur Förderung der Gesundheitsforschung für Frauen.

Der Primatenforscher Frans de Waal spricht auf dem Podium der Phil.Cologne, einem Festival für Philosophie.

In jahrzehntelanger Forschungsarbeit hat Frans de Waal nachgewiesen, dass Tiere Individuen mit Persönlichkeit und mitunter komplexen Emotionen sind. Er inspirierte Generationen.

Von Birgit Herden
Riesenschildkröte mit Riesenmeerschweinchen, oder besser: Capybaras, die ein Gewicht von 75 Kilogramm erreichen. (Visualisierung)

Sie zählt zu den größten bekannten Süßwasserschildkröten. Benannt wurde die neu beschriebene Art, die vor mindestens 9000 Jahren lebte, nach einer Figur von Gruselautor Stephen King.

Bei Beisa-Oryx tragen auch Weibchen Horn und sind etwa so groß wie Männchen.

Man denkt an imposante Berggorillas oder Löwenmännchen und auch beim Menschen ist „er“ im Schnitt größer als „sie“. Doch bei den meisten Säugetieren ist das gar nicht so.

Von Patrick Eickemeier
Eine Katze in der herbstlichen Natur (Archivbild vom 07.11.2023).

Bei einem Feuerwehreinsatz in einer Münchener Wohnung zeigte eine Katze unkooperatives Verhalten und verbiss sich in einem Daumen. Auch der herbeigeeilte Einsatzleiter konnte nicht helfen, ganz im Gegenteil.

Trauriger Mops an der Leine. Wenn sich Paare trennen, gibt es oft Streit um den Hund.

Wenn die Liebe geht, kommt oft der Streit. Im Zweifel auch ums Haustier. Erstmals entschieden nun Richter, es bestehe ein Umgangsrecht wie bei Scheidungskindern.

Von Ralf Schönball
Mit zwölf Millimetern Körperlänge sind die Fische eines der kleinsten Wirbeltiere überhaupt.

Er zählt zu den kleinsten Wirbeltieren und hat in dieser Gruppe das winzigste Gehirn. Aber der erst kürzlich entdeckte Mini-Fisch kann mächtig Lärm produzieren. Dafür nutzt er einen raffinierten Trick.

Von Walter Willems, dpa
Die Zwillingspandas Bao Di und Bao Mei bei ihrem Geburtstagsessen vergangenen Sommer.

Belgien muss drei Bären vertragsgerecht an Peking zurückgeben. In den USA gibt es hingegen Hoffnung auf zwei neue Pandas.

Von Knut Krohn
Midsection of businesswoman stroking dog sitting on lap while working at desk in creative office

Können Bürohunde das Arbeitsklima in der Verwaltung verbessern? Seit Jahren wird darüber gestritten, passiert ist nicht viel. Das könnte sich nun ändern.

Von
  • Henning Onken
  • Anna Thewalt
Zwei Störche und ein Silberreiher stehen in Bayern auf einer überfluteten Wiese.

Bei frühlingshaftem Wetter und zunehmender Tageslänge blühen mancherorts bereits Pflanzen und Zugvögel sind aus Überwinterungsgebieten zurückgekehrt. Ist das eine Folge des milden Februars?

Die leuchtend roten Sumpfkrebse sind bei Aquarianern beliebt, aber auch in der Cajun-Küche in den USA.

Artensterben und das Einschleppen von Arten in Gebiete, in die sie ohne den Menschen nie gelangt wären, könnten die Erde immer eintöniger machen. Doch die Biodiversitätskrise kann auch anders.

Eine Kolumne von Patrick Eickemeier