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Berlin: Lieber offen

über das absehbare Ende der Mauer-Installation Es scheint, dass die Farce um die Mauerinstallation am Checkpoint Charlie allmählich ihrem Ende entgegengeht, und kaum einer, der nicht dem harten Kern des Fanclubs angehört, wird darüber traurig sein. Die Technik der Museumschefin Hildebrandt, klammheimlich Fakten zu schaffen und vertragliche Regelungen durch allerhand Winkelzüge auszuhebeln, durfte sich schon aus grundsätzlichen Erwägungen nicht als erfolgreich erweisen – das hat das Landgericht deutlich sichergestellt.

über das absehbare Ende der Mauer-Installation Es scheint, dass die Farce um die Mauerinstallation am Checkpoint Charlie allmählich ihrem Ende entgegengeht, und kaum einer, der nicht dem harten Kern des Fanclubs angehört, wird darüber traurig sein. Die Technik der Museumschefin Hildebrandt, klammheimlich Fakten zu schaffen und vertragliche Regelungen durch allerhand Winkelzüge auszuhebeln, durfte sich schon aus grundsätzlichen Erwägungen nicht als erfolgreich erweisen – das hat das Landgericht deutlich sichergestellt.

Wer will, mag das als Schlag gegen Zivilcourage und Bürgersinn werten; dabei ist es nur der einfache Beweis dafür, dass Tricksen und Täuschen eben nicht ausreichen, um in einer Demokratie sehr persönliche Ziele durchzusetzen.

Es geht auch anders. Am Donnerstag hat einer, der auch mal belächelter Außenseiter war, seine Memoiren vorgestellt: Juppy von der Ufa-Fabrik. Aus diesem Buch kann man lernen, wie viel leichter abstrus erscheinende Ideen realisierbar sind, wenn einer nur freundlich und kontaktfreudig ist und mit offenen Karten spielt. Aber das sind Eigenschaften, über die Alexandra Hildebrandt offensichtlich nicht verfügt.

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