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Eskalation zum Schluss: Polizisten setzen Reizgas gegen Demonstranten ein.

© Christian Mang/REUTERS

14.000 Menschen bei Autonomen-Demo: Polizei setzt Reizgas ein – 37 Festnahmen am 1. Mai in Berlin

„Revolutionärer 1. Mai“ eskaliert zum Finale am Oranienplatz + Eierwurf auf Giffey bei DGB-Kundgebung + 2,5 Kilometer langer Fahrradkorso + Der 1. Mai im Blog.

Rund 20 angemeldete Demos, 6000 Polizisten im Einsatz: Tausende waren am 1. Mai in Berlin auf der Straße. Am Brandenburger Tor fand die zentrale Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbunds statt - die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sprach und war Ziel eines Eierwurfs (alle Infos zum Eierwurf hier). Der "My-Gruni"-Fahrradkorso führte ins Grunewalder Villenviertel und über die A100 nach Neukölln. Die Demonstration linker und linksradikaler Gruppen mit dem Titel „Revolutionärer 1. Mai“ zog am Abend 14.000 Teilnehmer an. Erst am Ende wurde es hektisch. Der Newsblog zum 1. Mai in Berlin.

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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Hektisches Finale, hässlicher Zwischenfall - die Zusammenfassung

40 Minuten lang Hektik auf dem Oranienplatz können nicht darüber hinwegtäuschen: Der 1. Mai in Berlin ist friedlich verlaufen, Zehntausende von Menschen haben demonstriert, bisher gezählte 37 Festnahmen erscheinen vor diesem Hintergrund wenig. Die ganz großen Gewaltausbrüche gab es nicht. Und so bleibt als hässlicher Zwischenfall der Eierwurf auf Franziska Giffey bei der Maikundgebung des DGB.

Den Tag der Arbeit in der Zusammenfassung können sie im folgenden Bericht nachlesen. Damit beenden wir auch unsere Live-Berichterstattung. Wir bedanken uns für Ihr reges Interesse, wünschen eine gute Nacht und in Kreuzberg 36 insbesondere auch eine ruhige Nacht!
tagesspiegel
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Vorläufige Bilanz: 37 Festnahmen - und der "friedlichste 1. Mai seit Jahrzehnten"

Kurz vor Mitternacht hat die Polizei noch einmal alles zusammengezählt - und spricht vorläufig von 37 Festnahmen. Trotzdem sei es der "friedlichste 1. Mai seit Jahrzehnten in Berlin" gewesen. Das deckt sich mit dem Eindruck unserer Reporterinnen und Reporter.
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Christoph Kluge
Author Christoph Kluge

Herumstehen und Pöbeln am Oranienplatz

Abmarsch am Oranienplatz.
Abmarsch am Oranienplatz.   Bild: Christoph M. Kluge
Der Oranienplatz ist taghell, die Polizei hat ihn mit Flutlicht ausgeleuchtet. Junge Menschen stehen in Gruppen auf dem Platz herum. Andere ziehen die Oranienstraße entlang. Viele trinken Bier oder andere alkoholische Getränke. Hin und wieder beschimpft jemand die Einsatzkräfte der Polizei.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Polizei mit massivem Pfefferspray-Einsatz - zahlreiche Festnahmen, Verletzte

Zugriff am Oranienplatz: Polizisten nehmen einen Demonstranten fest.
Zugriff am Oranienplatz: Polizisten nehmen einen Demonstranten fest.   Bild: Christoph Soeder/dpa 
Was war da los am Oranienplatz? Kurz nach 21 Uhr, nachdem die "revolutionäre 1.-Mai-Demo" an ihrem Endpunkt angekommen war, kesselte die Polizei den schwarzen Block ein. Von außen strömten Jugendliche hinzu, womöglich in der Erwartung, dass nun etwas passiert. Es entsteht ein Drängen und Schubsen, Steine und Böller fliegen, ein Polizist bekommt einen Farbbeutel gegen den Helm geworfen.

Nun stürmt die Polizei wiederholt in die Menge, es kommt auch zu einem massiven Einsatz von Pfefferspray. Es gibt zahlreiche Festnahmen, Sanitäter behandeln Demo-Teilnehmer mit Reizungen.
Ausnahmefall: Es gab zum Schluss zwar zahlreiche Festnahmen, aber doch war der 1. Mai eher friedlich.
Ausnahmefall: Es gab zum Schluss zwar zahlreiche Festnahmen, aber doch war der 1. Mai eher friedlich.   Bild: Christoph Soeder/dpa
Die Polizei ruft wiederholt dazu auf, nach Hause zu gehen. Nach etwa 40 Minuten beruhigt sich die Situation etwas, dann zieht auch der Lautsprecherwagen ab - immer mehr Leute verlassen den Oranienplatz.

Nach Beobachtungen von Tagesspiegel-Reporter:innen dürfte es bei dieser späten Eskalation eine zweistellige Zahl an Festnahmen gegeben haben. Die Polizei will ihre Bilanz erst am Montag vorlegen. Zahlen nennt eine Sprecherin am Abend noch nicht. Es habe auf dem Oranienplatz "gezielte Festnahmen" gegeben - das deutet auf eine klassische Polizeitaktik hin, mutmaßliche Täter von Vergehen aus dem Verlauf einer Demonstration am Endpunkt aus der Menge herauszuziehen.

Viel ist nicht passiert: Antisemitische Sprechchöre zu Beginn, vereinzelte Angriffe auf Polizisten in der Sonnenallee, Flaschen- und Böllerwürfe. In der Höhe der Skalitzer Straße wurden ein Schuttcontainer und ein Auto angezündet, aber bald gelöscht. Dass sich die Lage auch nach dem Zugriff am Oranienplatz schnell wieder beruhigt hat, deutet auf ein erfolgreiches Vorgehen der Polizei hin. Deshalb ist es trotz des hektischen Finales gar nicht verwunderlich, wenn eine Polizeisprecherin am späten Abend bilanziert: "Das war der friedlichste 1. Mai seit vielen Jahren." (mit axf)
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Christoph Kluge
Author Christoph Kluge

Trotz "Rangeleien": Polizeipräsidentin zufrieden mit 1. Mai

Polizeipräsidentin Barbara Slowik
Polizeipräsidentin Barbara Slowik   Bild: Christoph M. Kluge
Etwa 40.000 Menschen haben am Sonntag in Berlin "gefeiert und ihre Meinung kundgetan", sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik gegen 21.30 Uhr. An der "revolutionären 1.-Mai-Demo", die um 18 Uhr gestartet war, hätten 14.000 Menschen teilgenommen. Darunter seien "etwa 500 Personen aus dem linksextremistischen Klientel" gewesen. Das habe die Polizei auch so erwartet.

Die Demonstration sei "weitestgehend friedlich" verlaufen.
Vereinzelt sei jedoch Pyrotechnik gezündet worden. Am Endplatz habe es dann noch "etwas Rangeleien" mit Einsatzkräften gegeben. Zuvor sei in der Nähe des Kottbusser Tors ein Müllcontainer angezündet worden. Der sei aber schnell gelöscht worden. Zu eventuellen Festnahmen konnte Slowik noch nichts Konkretes sagen. Ob es antisemitische Zwischenfälle gegeben habe, prüfe die Polizei momentan noch. "Soweit sind wir zufrieden", fasste Slowik zusammen.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Polizei-Zugriff am Oranienplatz: mehrere Festnahmen, Verletzte

Die Beruhigung am Oranienplatz hat nicht lange angehalten. Wiederholt stürmt die Polizei in die Menge der Demonstranten, es gibt erneut Festnahmen. Nach Beobachtungen von Tagesspiegel-Reporter:innen sind inzwischen mindestens sechs Demonstranten in Polizeigewahrsam. Auch verletzte Teilnehmer sind zu sehen. Flaschen fliegen, die Polizei setzt Pfefferspray ein. Vom Lautsprecherwagen kommen wiederholt Durchsagen, die Teilnehmer sollten nach Hause gehen.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Gerangel am Oranienplatz - mindestens zwei Festnahmen

Nun wird es doch noch einmal hektisch: Am Oranienplatz, dem Endpunkt der Demo, kommt es zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und dem schwarzen Block. Die Einsatzkräfte kesseln die Autonomen zumindest teilweise ein, ein Polizist bekommt einen Farbbeutel gegen den Helm geworfen. Von außen stoßen Jugendliche hinzu, es ist ein Drängen und Schubsen, Steine und Böller fliegen. Die Lage ist zwischenzeitlich unübersichtlich. Tagesspiegel-Reporterin Madlen Haarbach beobachtet mindestens zwei Festnahmen. Dann beruhigt sich alles wieder.
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Alexander Fröhlich
Author Alexander Fröhlich

2000 Menschen bei Neuköllner Bezirksfest zum Fastenbrechen

Das vom Bündnis der "revolutionären 1.-Mai-Demonstration" viel kritisierte und vom Bezirksamt Neukölln organisierte Fest zum Fastenbrechen ist nach Angaben eines Sprecher gut besucht. Die Sonnenallee sei „proppenvoll“, sagte er am Abend. Nach seiner Einschätzung seien rund 2000 Menschen bei dem Fest.

Der Bezirk hatte das Fest angemeldet – und sich damit den Zorn der Demonstrationsanmelder zugezogen. Die hatten ihm vorgeworfen, damit bewusst den linken Protestzug behindern zu wollen. Zugleich hatten linke Gruppen gemutmaßt, dass Bezirksbürgermeister Martin Hikel (SPD) damit der Polizei in die Hände spiele.

Denn die Polizei hatte wegen mehrerer Feste des Bezirks, unter anderem auch auf dem Hermannplatz die zunächst angemeldete Route über Sonnenallee und Hermannplatz zum Kottbusser Tor in den Norden Neuköllns auf kleinere Seitenstraßen verlegt. Die hatten die Sorge geäußert, dass die Polizei den Demozug dort stoppen wollen.

Das Bezirksamt hatte erklärt, die Feste seien lange geplant gewesen und angemeldet worden, als von der Demo-Route noch keine Rede war.
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Christoph Kluge
Author Christoph Kluge

Vom Norden aus: Kein Durchgang zum Kotti

Adalbertstraße
Adalbertstraße   Bild: Christoph M. Kluge
Von der anderen Seite ist der Weg gleich ganz versperrt: In der Adalbertstraße, Ecke Naunynstraße bildet die Polizei einen Riegel, damit von Norden überhaupt erst niemand zur Demo hinzustoßen kann. Die Einsatzkräfte lassen niemanden durch in Richtung Kottbusser Tor.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Demo am Kotti: Polizei sichert ihre künftige Wache

"Keine Wache am Kotti", schallt es aus der Menge der Demonstranten, als der Zug das Kottbusser Tor erreicht hat. Doch genau das hat die Innensenatorin vor: eine Polizeiwache einrichten am "kriminalitätsbelasteten Ort". Auch viele Anwohner sind dafür, aus linksextremistischen Kreisen gibt es aber Ablehnung - wie jetzt. Wo die Wache bis zum Jahreswechsel eingerichtet werden soll, ist gut zu erkennen: In der ersten Etage des Gebäuderiegels, der sich über die Adalbertstraße spannt, ist sie geplant - und nun gesichert durch Spanplatten vor den Fenstern sowie Polizisten, die sich inzwischen davor postiert haben.
Polizisten und Spanplatten sichern die künftige Kotti-Wache.
Polizisten und Spanplatten sichern die künftige Kotti-Wache.   Bild: Julius Geiler
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Julius Geiler

Langsamen Schrittes in Richtung Kreuzberg - Polizei erwartet heiße Phase

Die Demonstration hat nähert sich allmählich dem Kottbusser Tor. Es zeigen sich die typischen Kontraste des 1. Mais - und irgendwie auch von Neukölln: In der Pflügerstraße sind die Bürgersteige gefüllt mit Party-Klientel, das bremst die Polit-Demonstration immer wieder aus. Die weitere Route führt über den Kottbusser Damm, der inzwischen erreicht ist, nach Kreuzberg. Am Kottbusser Tor könnte es spannend werden. Der Berliner Senat will dort eine Polizeiwache einrichten, die von den linken Demonstranten abgelehnt wird. Auch die Polizei geht davon aus, dass der Aufzug nun in seine heiße Phase geht - weil es dunkel wird. 
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Christoph Kluge
Author Christoph Kluge

Innensenatorin zieht positive Zwischenbilanz

"Wir hatten bisher einen sehr friedlichen 1. Mai", sagte Innensenatorin Iris Spranger kurz nach 19 Uhr in einer ersten Zwischenbilanz. Sie dankte den Einsatzkräften der Polizei. Die Sicherheitsbehörden seien sehr gut vorbereitet.

An der Fahrraddemo "MyGruni" haben laut Spranger 4000 Menschen teilgenommen, also deutlich weniger als im letzten Jahr. Alles sei friedlich verlaufen.

Die Senatorin äußerte sich auch zur Verlegung der Demoroute der "Revolutionärer 1. Mai"-Demo und begründete sie mit der "Gleichberechtigung" aller Veranstaltungen laut Versammlungsgesetz. Die Organisator:innen der Demo wollten eigentlich durch die Sonnenallee ziehen. Doch der Bezirk meldete dort Straßenfeste an. Daher wurde die Demo verlegt, die Anmelder:innen kritisierten das. Doch es gebe kein Anrecht auf eine bestimmte Route, sagte Spranger. Auf der Sonnenallee werde friedlich gefeiert. "Das ist sehr gut."
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Sophie Krause

Überblick: 14.000 Menschen bei 18-Uhr-Demo - Polizei mit Großaufgebot

Die "Revolutionärer 1. Mai"-Demonstration ist am Sonntagabend in Berlin-Neukölln mit mehreren Tausend Menschen gestartet. Die Polizei sicherte die Strecke mit einem Großaufgebot. Linke und linksradikale Gruppen hatten zu dem Protest aufgerufen. Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) hatte zuvor angekündigt, dass die Polizei bei Gewaltausbrüchen massiv einschreiten werde. Bis zum frühen Abend sei der 1. Mai in Berlin „friedlich und ohne Störung verlaufen“, sagte ein Polizeisprecher.

Die Behörde sprach am Abend von etwa 14.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Demonstrationszug wollte am Abend des Mai-Feiertages vom Hertzbergplatz nach Kreuzberg zum Oranienplatz laufen.

Bereits kurz nach dem Start stoppte die Polizei die Menge, um einige gezeigte Fahnen zu überprüfen. „Nachdem die Fahnen teilweise eingerollt wurden, läuft der Aufzug inzwischen wieder“, teilte die Polizei bei Twitter mit. Erste Feuerwerkskörper wurden in den Himmel abgefeuert. Der Protestzug wurde angeführt von einem Block von vor allem türkisch- und arabischstämmigen Migranten als „Migrantifa“. Am Abend kam es zu Flaschenwürfen, Bengalos und Böller wurden gezündet, ein Polizist bekam einen Rauchtopf an den Kopf.

Viele Polizistinnen und Polizisten mit Helmen liefen vorneweg. In der riesigen Menge schwenkten Demonstranten Fahnen, Transparente waren zu sehen. Die Straßen waren zum Teil abgesperrt, viele Mannschaftswagen der Polizei waren postiert. Fast 6000 Beamtinnen und Beamte sicherten seit dem Vormittag zahlreiche Demonstrationen in der Hauptstadt.

Innensenatorin Spranger hatte einige Tage vor dem 1. Mai gesagt, dass sie am Abend auch mit Gewaltausbrüchen rechne. 500 Teilnehmer aus der linksextremen Szene würden erwartet. Ein kleiner Teil der Demonstranten werde wohl die Lage ausnutzen für Stein-, Pyrotechnik- oder Flaschenwürfe.

Bei der abendlichen 1. Mai-Demonstration linker Gruppen befürchtete die Polizei, dass es vor allem am Kottbusser Tor zu Gewalt kommen könne. Die Fenster der umstrittenen Polizeiwache, die für 2023 geplant ist, wurden vorsorglich geschützt. Anwohner begrüßen das Vorhaben an dem Ort mit viel Kriminalität und Partyleben, von linken Gruppen wird es jedoch abgelehnt. Bereits am Samstag hatten dort nach Polizeiangaben etwa 200 Menschen demonstriert. Dabei war es weitgehend friedlich geblieben. (dpa)
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Zähfließender Verkehr bei der 18-Uhr-Demo

Nach einem Aufflackern von Gewalt vor der Polizeiwache an der Ecke zur Wildenbruchstraße hat sich die Lage wieder vergleichsweise beruhigt. Die Demonstration biegt nun in die Weichselstraße ein - dort staut sich der Zug regelrecht. Insgesamt kommen die Tausenden von Demonstranten nur äußerst langsam voran.
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Ingo Salmen
Author Ingo Salmen

Rauchtopf trifft Polizist am Kopf - Polizei greift ein, Flaschen fliegen

"Ganz Berlin hasst die Polizei", schallt es aus dem schwarzen Block, als er die Polizeiwache an der Ecke von Sonnenallee und Wildenbruchstraße erreicht. Böller werden gezündet - und dann die Polizei, die zum Schutz der Wache postiert ist, angegriffen. Ein Beamter bekommt einen Rauchtopf an den Kopf. Die Polizei geht nun in den schwarzen Block. Bei der Auseinandersetzung fliegen auch Flaschen. Nach Schlägen und Tritten gegen Beamte setzen sie auch Reizgas ein. Die Demo bewegt sich weiter, der schwarze Block nun links und rechts von massiven Polizeikräften flankiert. Wiederholt gehen die Beamten in den die Gruppe der vermummten Autonomen hinein.
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