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Berlin: Lubawitscher Rebbe in Berlin geehrt

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Anlässlich seines 100. Geburtstages ist das weltweite Wirken des letzten "Lubawitscher Rebbe", Rabbiner Menachem Mendel Schneerson, am Sonntag in Berlin gewürdigt worden.

Zum Thema Newsticker: Aktuelle Meldungen aus Berlin und Brandenburg Anlässlich seines 100. Geburtstages ist das weltweite Wirken des letzten "Lubawitscher Rebbe", Rabbiner Menachem Mendel Schneerson, am Sonntag in Berlin gewürdigt worden. Nach dem Holocaust habe Schneerson mit seiner Arbeit in der ganzen Welt durch "praktische Hilfe" das Judentum gestärkt, sagte der Oberrabbiner Israels, Israel Meir Lau, bei einer Gedenkfeier im Centrum Judaicum. Das Lebenswerk Schneersons lebt heute in rund 2000 Zentren "Chabad Lubawitsch" für jüdische Lehre und soziale Dienste in 35 Ländern weiter. "Selbst in Sibirien" habe er Zentren von "Chabad" gefunden, sagte der Vorsitzende der Berliner Jüdischen Gemeinde, Alexander Brenner. Brenner lobte vor allem die Bemühungen in Osteuropa, "tausenden Kindern die hebräische Sprache beizubringen".

Spuren Schneersons, über 40 Jahre der "Rebbe" der chassidischen Bewegung im Judentum, führen auch nach Berlin. Ihm zu Ehren wurde am Sonntag eine Gedenktafel am ehemaligen Wohnsitz am Hansaufer in Mitte enthüllt. Schneerson als eine der "bedeutendsten jüdischen Persönlichkeiten der Welt" habe sich unermüdlich für die jüdische Lehre und Erziehung eingesetzt, wird darauf erläutert.

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