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Geduldsprobe. Wegen des komplett gesperrten Übergangs zur Avus Richtung Süden stauten sich die Autos auf der A100 weit zurück.

© dpa/Arno Burgi

Megastau auf Stadtautobahn A100: Noch drei Tage durchhalten – dann rollt’s wieder zur Avus

Montagfrüh soll die Staugefahr wegen der gesperrten Auffahrt von der A100 zur Avus vorbei sein. Der Schaden auf der Fahrbahn werde bis dahin repariert, heißt es.

Noch drei Tage Staugefahr, dann soll der Verkehr am Übergang von der Stadtautobahn A100 zur Avus in Richtung Süden wieder ungebremst rollen. Wie berichtet, bildeten sich am Mittwoch wegen Reparaturarbeiten auf der Querverbindung zur Avus riesige Staus bis zurück zum Tegeler Flughafentunnel. Konkret war zuvor genau in der Mitte der zweispurigen Fahrbahn der Brücke über die Halenseestraße ein Loch entdeckt worden, das auf gravierende Schäden im Asphalt und Beton schließen ließ. Daraufhin wurde die Brücke sofort komplett gesperrt.

Starke Trockner härten den frischen Beton

„Mit Hochdruck wird der Schaden inzwischen ausgebessert“, versicherte die Verkehrsinformationszentrale am Donnerstag. Beton und Asphalt an der Schadstelle werden erneuert, dabei kommen leistungsstarke Trocknungsgeräte zum Einsatz, damit die Materialien rascher härten. Ursprünglich sollten diese Arbeiten bereits am Wochenende abgeschlossen sein, doch nun heißt es: „Der Übergang zur Avus wird Montagfrüh zum Berufsverkehr wieder freigegeben.“

Die Autobahnpolizei lobt die Besonnenheit der Fahrer. Viele hätten sich inzwischen auf die ausgeschilderten Umgehungsstrecken eingestellt, sagt eine Sprecherin. Bereits am Donnerstag sei die Situation „recht entspannt“ gewesen.

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