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Nach antisemitischen Äußerungen: Berliner Fußballclub Hertha 06 schließt Vize-Präsidenten und zwei Spieler aus
Die neue Führung des CFC Hertha 06 trennt sich nach antisemitischen Vorfällen vom stellvertretenden Präsidenten Ergün Cakir und dessen Sohn. Auch der Bezirk zieht Konsequenzen.
Von Cay Dobberke
Der durch Antisemitismus in die Kritik geratene Charlottenburger Fußball-Oberligist CFC Hertha 06 hat den stellvertretenden Präsidenten Ergün Cakir, dessen Sohn und einen anderen Spieler ausgeschlossen. Das geht aus einem Schreiben an das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hervor. Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) zitierte daraus am vergangenen Mittwoch im Sportausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV).
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