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Berlin: Neue Chance für die Heidekrautbahn

Die Weichen zur Zukunft der Heidekrautbahn sollen Mitte nächsten Jahres gestellt werden. Dann könne das Ergebnis eines Gutachtens vorliegen, das klären soll, ob es wirtschaftlich ist, die Züge der Heidekrautbahn aus Wensickendorf und Groß Schönebeck im Norden Berlins am Märkischen Viertel vorbei zum S-Bahnhof Wilhelmsruh und weiter nach Gesundbrunnen fahren zu lassen, kündigte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern an.

Die Weichen zur Zukunft der Heidekrautbahn sollen Mitte nächsten Jahres gestellt werden. Dann könne das Ergebnis eines Gutachtens vorliegen, das klären soll, ob es wirtschaftlich ist, die Züge der Heidekrautbahn aus Wensickendorf und Groß Schönebeck im Norden Berlins am Märkischen Viertel vorbei zum S-Bahnhof Wilhelmsruh und weiter nach Gesundbrunnen fahren zu lassen, kündigte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern an. Die DDR hatte diese Streckenführung mit dem Mauerbau aufgegeben und ließ die Züge am S-Bahnhof Karow an der Strecke nach Bernau enden. Dort müssen die Fahrgäste auch heute noch zur Weiterfahrt in die S-Bahn umsteigen. Das Gutachten soll drei Varianten untersuchen: eine Steckenführung weitgehend auf der alten Trasse bis Gesundbrunnen, ein Weiterführen der Züge von Karow über das Karower Kreuz nach Lichtenberg sowie ein Mix zwischen diesen Möglichkeiten. Betrieben wird die Heidekrautbahn von der privaten Niederbarnimer Eisenbahn. kt

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