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Regula Lüscher redet über die Eurocity am Hauptbahnhof.

© Mike Wolff

Neue Gesprächsreihe: Es geht um Berlins Zukunft

"Berlin im Wandel": Das ist das Motto einer neuen Stadtgesprächsreihe in der Urania, im Rahmen derer künftig über die Zukunft der Stadt diskutiert werden soll. Zum Auftakt am Montag informiert Senatsbaudirektorin Regula Lüscher über aktuelle Pläne.

Wohin entwickelt sich Berlin? Was muss geschehen, damit die Hauptstadt in Zukunft gut bestehen kann, angesichts neuer sozialer Umbrüche und ökologischer Herausforderungen? Solchen Fragen zur Architektur- und Stadtentwicklung widmet sich ab Montag eine neue Stadtgesprächsreihe in der Urania Berlin unter dem Motto: „Berlin im Wandel.“

Zahlreiche Akteure und Experten werden dazu im Uraniagebäude An der Urania 17 in Schöneberg sprechen. „Brennpunkt-Themen sollen diskutiert werden“, heißt es in der Einladung.

Zum Auftakt stellt Senatsbaudirektorin Regula Lüscher am heutigen Montag (19.30 Uhr) aktuelle und geplante Vorhaben zwischen der Altstadt rund um Fischerinsel und Schlossplatz und der Eurocity am Hauptbahnhof vor. Auf dem Podium sitzt Stadtplaner Professor Urs Kohlbrenner.

Beim zweiten Stadtgespräch (10. Oktober, 19.30 Uhr) geht es um die Frage, ob eine neue große Bauausstellung in Berlin angestrebt werden sollte. 1910 gab es an der Spree die erste Städtebauausstellung, 1957 und 1987 warben in Berlin zwei weitere Internationale Bauausstellungen (IBA) für mehr Qualität im Städtebau. Im Rahmen der Schau von 1957 wurde beispielsweise das Hansaviertel in Tiergarten errichtet. Ob nun die Zeit für einen weiteren Anlauf reif ist, darüber diskutieren der Architektursoziologe der TU Berlin, Professor Harald Bodenschatz und Stadtplaner Professor Hildebrand Machleidt. Moderator ist Tagesspiegel-Herausgeber Gerd Appenzeller.

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist frei. Infos zu allen weiteren Stadtgesprächen: www.urania.de.

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