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Die WBM errichtet einen Neubau im Norden Spandaus, der in der Erstnutzung Wohnraum für Geflüchtete bieten soll.

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Platz für 570 Menschen: In Berlin-Spandau entsteht ein neues Geflüchtetenheim

Im Norden von Berlin-Spandau entsteht ein Neubau, der in der Erstnutzung Wohnraum für Geflüchtete bieten soll. Am Donnerstag soll der Vertrag unterzeichnet werden.

In Berlin-Spandau entsteht ein neues Geflüchtetenheim. Die Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM) errichtet einen Neubau auf dem Askanierring im Norden Spandaus, der in der Erstnutzung Wohnraum für Geflüchtete bieten soll.

Im Anschluss sollen die 1- bis 5-Zimmerwohnungen über den allgemeinen Wohnungsmarkt vermarktet werden.

Wie der Tagesspiegel vorab erfuhr, wollen am Donnerstag die WBM und das Bauunternehmen BATEG GmbH den Vertrag über die Zusammenarbeit unterzeichnen. Baubeginn soll im Juli sein, die Fertigstellung ist für April 2024 geplant. Zuerst hatte darüber der Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel im September 2021 berichtet.

Die beiden neuen Gebäude sollen an Wohnungen in der Schönwalder Straße angrenzen. Auf demselben Grundstück befindet sich die unter Denkmalschutz stehende ehemalige Schülerbergkaserne, die seit 2020 als Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete genutzt wird. Früher befand sich dort eine Stellfläche für Wohnmobile.

Dem neuen Heim direkt gegenüber entsteht gerade eine neue Grundschule, die ebenfalls 2024 fertig werden soll. Die Ecke ist bekannt in Spandau: Dort stand die einstige Eisbahn im Bezirk, dort spielten die Jugendfußballer des großen Spandauer SV - hier die ganze Geschichte und Erinnerungen von Tagesspiegel-Lesern.

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In den 128 neuen Wohnungen sollen bis zu 570 Menschen unterkommen können, so Christina Geib, Geschäftsführerin der WBM: „Wohnraum in Berlin ist knapp und diejenigen, die eine Flucht hinter sich haben, wollen an- und unterkommen."

Ein großer Multifunktionsraum für bis zu 100 Personen soll der Begegnung und dem Austausch zwischen den Bewohnerinnen der Einrichtung und den Anwohnerinnen dienen. (Tsp)

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