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Berlin-Heiligensee: Hakenkreuzschmierereien in der Ruppiner Chaussee

Der Staatsschutz ermittelt wegen politisch motivierter Sachbeschädigung: Am Donnerstagnachmittag tauchten in der Ruppiner Chaussee mehrere Hakenkreuzschmierereien auf.

Die ersten Nazi-Symbole wurden gegen 17 Uhr an der Ruppiner Chaussee/Ecke Ziegenorter Pfad entdeckt. Dort hatten Unbekannte laut Polizei "unter anderem Hakenkreuze" an die Wände einer Gasdruckregelstation geschmiert, dass von der "Netzgesellschaft Berlin Brandenburg", einem Tochterunternehmen der GASAG, genutzt wird. Laut Polizei wurde für die Schmierereien hellblaue Farbe verwendet, neben den Hakenkreuzen wurden auch eine SS-Rune sowie die Zahlenkombination "88" an die Wand geschmiert.

Gegen 19.35 Uhr meldete sich die Angestellte einer Tankstelle bei der Polizei: Sie hatte auf dem Bürgersteig an der Ecke Ruppiner Chausee/Am Dachsbau zwei mit grüner Farbe aufgemalte Hakenkreuze entdeckt. Laut Polizei waren die Hakenkreuze etwa 60x60 Zentimeter groß. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt gegen die unbekannten Täter, die wahrscheinlich aus dem rechtsextremen Spektrum stammen.

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