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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Berlin-Kreuzberg: Chemie-Unfall in Kreuzberger Schule

14 Schüler mussten wegen Reizung der Atemwege ins Krankenhaus, weil ein Gefäß mit Formaldehyd kaputt gegangen war.

Ein Gefäß mit Fomaldehyd fiel in einem Klassenzimmer der Leibniz-Oberschule in Kreuzberg auf den Boden und löste einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften aus. 36 Personen befanden sich zum Zeitpunkt des Unfalls, gegen 10:45 Uhr in dem Raum, 14 von ihnen wurden anschließend wegen Reizungen der Atemwege in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.

Auch ein Rettungshubschrauber war im Einsatz, die Feuerwehr war mit 60 Einsatzkräften vor Ort. Das gesamte Gebäude in der Schleiermacherstraße 23 wurde evakuiert, weil sich die gefährlichen Methanal-Gase in der Schule ausgebreitet haben. Erst nachdem die Berliner Feuerwehr den Stoff aufgenommen hat und das Gebäude umfassend gelüftet wurde, kann der Unterricht in der Schule wieder aufgenommen werden.

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