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Rettungswagen mit Blaulicht im Einsatz.

© dpa

Berlin-Schöneberg: Schießerei im Auguste-Viktoria-Klinikum

Bei einer Auseinandersetzung in der Klinik wurde ein Schuss mit einer Schreckschusswaffe abgegeben, ein Mann wurde durch Messerstiche verletzt.

In der Nacht zu Mittwoch wurde in Schöneberg ein Mann mit einem Messer verletzt. Wie die Polizei mitteilte, soll es an einer Bushaltestelle vor dem Auguste-Viktoria-Klinikum in der Rubensstraße zu Streit zwischen einer 18-jährigen Frau sowie zwei 20 und 27 Jahre alten Männern gekommen sein. Zwischen den beiden Männern entstand ein Gerangel, in dessen Verlauf der Jüngere den Älteren sowie die Frau mit einer Schreckschusswaffe bedrohte, die er anschließend wieder in seiner Hose verstaute.

Die Frau griff sich in diesem Moment die Waffe und lief in die Klinik, die beiden Männer hinterher. Aus wenigen Metern schoss die Frau auf den 20-Jährigen, verletzt wurde er aber nicht. Allerdings fügte er dem 27-Jährigen bei einer erneuten körperlichen Auseinandersetzung schwere Verletzungen mit einem Messer am Arm zu. Dann versuchte er, der 18-Jährigen die Waffe zu entreißen, das gelang ihm aber nicht, weil sie die Waffe wegwarf. Er sammelte sie auf und flüchtete.

Während die Frau nur leicht verletzt zur Behandlung im Krankenhaus blieb, musste der 27-Jährige wegen schwerer Verletzungen operiert werden. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr.

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