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Festnahme in Reinickendorf: Vater soll Säugling misshandelt haben

Erneut ist ein Baby mit extrem schweren Misshandlungen ins Krankenhaus gekommen. Und wieder besteht der Verdacht, dass der 22-jährige Vater den Säugling misshandelt hat.

Die Polizei hat am Donnerstag von den Ärzten im Krankenhaus von dem Fall erfahren. Demnach hatte die Mutter des vier Monate alten Säuglings am Montag die Feuerwehr nach Reinickendorf gerufen, weil ihr kleiner Sohn nicht mehr atmete. Schließlich informierte der behandelnde Arzt die Polizei, weil er schwere Verletzungen an dem Kleinen festgestellt hatte, die offensichtlich aus Misshandlungen stammten. "Es ist derzeit nicht auszuschließen, dass das Baby aufgrund der Verletzungen bleibende Schäden davontragen wird", hieß es bei der Polizei. Der 22-jährige Vater des Jungen hat sich bereits zu dem Tatvorwurf eingelassen, hieß es bei der Polizei. Details dazu gab es wegen der laufenden Ermittlungen nicht. Gegen den Mann wurde am Abend Haftbefehl erlassen, er bleibt aber von der U-Haft verschont.

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