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Messerstechereien: Polizist in Spandau niedergestochen - 28-Jähriger in Neukölln verletzt

Ein 43-Jähriger hat am Dienstag einen Polizisten niedergestochen. Der Mann sollte von mehreren Beamten in eine psychiatrische Einrichtung gebracht werden. Schon in der Nacht zu Dienstag wurde ein 28-Jähriger durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt.

Für den Transport eines Mannes aus Haselhorst in Spandau in eine psychiatrische Einrichtung hatte das Gesundheitsamt die Polizei um Amtshilfe gebeten. Als die Beamten in der Daumstraße eintrafen flüchtete er und stach einem der Polizisten in den Oberkörper. Der Täter wurde von den anderen Beamten überwältigt und vorerst festgenommen.

Schon in der Nacht zu Dienstag hat nach Polizeiangaben ein 27-Jähriger in Neukölln einen 28-jährigen Mann mit zwei Messern lebensgefährlich verletzt. Es wird wegen versuchten Mordes ermittelt. Gegen 23 Uhr war das spätere Opfer mit zwei Frauen auf einem Mitteldeck des Michael-Bohnen-Rings unterwegs, als er von dem 27-Jährigen angepöbelt wurde. Der 28-Jährige ging mit seinen Begleiterinnen weiter, doch der Jüngere verfolgte ihn, ließ sich auch durch „beschwichtigendes Einreden“ nicht beruhigen.

Schließlich zog er zwei Messer und stach auf Kopf und Oberkörper des jungen Mannes ein. Als Anwohner hinüber riefen, dass sie gerade die Polizei alarmiert hätten, ließ der Täter von seinem Opfer ab und flüchtete. Polizisten konnten ihn in der Nähe festnehmen – Untersuchungshaft wurde beantragt. Der 28-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen und wurde notoperiert.

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