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In einem Jutebeutel trug der Mann laut Polizei die Drogen bei sich.

© Polizei Brandenburg

Mutmaßlicher Großdealer festgenommen: Brandenburger Polizei beschlagnahmt Drogen und Wurfstern

In Berlin nahmen die Ermittler einen 32-Jährigen fest, der im dringendem Verdacht steht, in erheblichem Umfang im Landkreis Havelland Drogen verkauft zu haben.

Die Brandenburger Polizei hat einen mutmaßlichen Drogenhändler in Berlin festgenommen. Er nach steht Angaben der Polizeidirektion West "im dringenden Tatverdacht, seit längerem und in erheblichem Umfang Drogen im Landkreis Havelland zu verkaufen". Die Festnahme erfolgte bereits am 2. Mai, der 32-Jährige sitzt seit dem 3. Mai in Untersuchungshaft in Brandenburg.

Die Ermittler fanden rund 270 Gramm Kokain, die "händlertypisch zum Verkauf vorportioniert" gewesen seien, die der Mann in einem Jutebeutel bei sich trug. Bei der Durchsuchung seines Fahrzeugs und seiner Spandauer Wohnung wurden außerdem mehrere tausend Euro Bargeld sowie ein Wurfstern gefunden und ebenfalls beschlagnahmt.

Sogenannte Wurfsterne fallen unter das Waffengesetz.
Sogenannte Wurfsterne fallen unter das Waffengesetz.

© Polizei Brandenburg

Gegen den Mann wurde ein Haftbefehl wegen unerlaubten Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und Verstoßes gegen das Waffengesetz erlassen.

Erst am Dienstag beschlagnahmten Berliner Polizisten 2,5 Kilogramm Marihuana in einem Wilmersdorfer Hotelzimmer. Ein 24-Jähriger wurde festgenommen. (Tsp)

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