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Ein Krankenwagen war vor Ort. (Symbolbild)

© dpa

Volltrunkener brach zusammen: Mit fünf Promille im Regionalzug unterwegs

Rekordverdächtige fünf Promille Alkohol hatte ein Mann im Blut, der im Regionalzug von Berlin nach Magdeburg unterwegs war. Er wurde von einem Notarzt reanimiert.

Lebensgefahr besteht nach Angaben der Bundespolizei nach einer medizinischen Versorgung nicht mehr. Der Mann Mitte dreißig war am Samstagabend im Regionalexpress 1 von Berlin nach Magdeburg zusammengebrochen. Dies berichtete die Bundespolizei erst am Montag. Gegen 21:35 Uhr erreichten Bundespolizisten und Rettungskräfte den Zug am Bahnhof Brandenburg an der Havel. Ein Notarzt begann die Reanimation des Mannes, da keine Vitalfunktionen mehr vorhanden waren.

Nachdem der Zustand des Patienten sich stabilisiert hatte, wurde er ins Krankenhaus gebracht. Eine Blutalkoholkontrolle ergab 5,0 Promille bei dem ca. 35 Jahre alten Mann. Bei Menschen, die nicht regelmäßig Alkohol trinken, kann schon eine Dosis ab drei Promille tödlich wirken. Seine Identität konnte vor Ort nicht geklärt werden. Der Zug konnte mit einer Verspätung von 36 Minuten weiterfahren.

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