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Es bleibt windig in Berlin.

© Kay Nietfeld/dpa

Wetter in Berlin: Nach "Heini" kommt das nächste Sturmtief

Nachdem Sturmtief "Heini" in Berlin am Mittwoch für zahlreiche Beeinträchtigungen gesorgt hatte, ist "Iwan" bisher harmlos.

Nachdem Sturmtief "Heini" Berlin gestern gehörig durcheinandergewirbelt hatte, ist es in der Nacht und am Donnerstagmorgen ruhig geblieben. Am Mittwoch war die Feuerwehr mit etwa 20 Einsätzen pro Stunde ständig unterwegs, der S-Bahnverkehr wurde auf einigen Linien aufgrund umgefallener Bäume zeitweise unterbrochen und alle fünf Zelte auf dem Gelände des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) mussten geräumt werden.

Seit etwa 20 Uhr am Mittwochabend ist die Lage deutlich ruhiger, die Zahl der Einsätze ist wieder im "normalen Bereich", wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte. Zwischen 9 Uhr und 10 Uhr rückten die Beamten lediglich dreimal wetterbedingt aus. Es handelte sich um die Sicherung eines Zeltes und heruntergefallene Äste sowie Dachziegel. Auch bei der S-Bahn ist nichts von wetterbedingten Störungen bekannt.

Nach "Heini" zieht mit "Iwan" am Donnerstag schon das nächste Tiefdruckgebiet über Berlin und Brandenburg hinweg. Am Morgen kann es örtlich Windböen mit 60 bis 75 Kilometern pro Stunde geben. Kurze Gewitter sind nicht auszuschließen, heißt es beim Deutschen Wetterdienst (DWD). Ab dem Vormittag wird der Wind stärker. Sturmböen können Windstärke 9 erreichen. Zum Abend soll es wieder ruhiger werden. Am Wochenende ist vermutlich Schluss mit den milden Herbsttemperaturen. Nachts kann es sogar Frost geben. "Die ersten Schneeflocken in Berlin wird man wohl am Samstag sehen", so ein Meteogroup-Sprecher. Einen klassischen Wintereinbruch mit viel Schnee werde es an diesem und dem nächsten Wochenende aber noch nicht geben.

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