zum Hauptinhalt
Die Deutsche Wohnen musste bisher 230 Wohnungen für das „Geschützte Marktsegment“ bereitstellen. Der Senat gibt sich seit 2021 mit 50 zufrieden.

© imago/Schöning

Tagesspiegel Plus

30 Jahre Berliner Programm gegen Wohnungslosigkeit: Wie der Senat die Deutsche Wohnen aus ihrer Pflicht entließ

Künftig sollen mehr Wohnungen an vor Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen vermittelt werden können. Eine Tagesspiegel-Recherche zeigt nun, wie die Deutsche Wohnen versucht hat, ihr eigenes Kontingent zu verkleinern.

Einer Familie wird wegen Eigenbedarf gekündigt. Am angespannten Berliner Wohnungsmarkt findet sie keine neue Wohnung, muss aus der alten aber trotzdem raus. Was tun? In Berlin kann man sich an die Soziale Wohnhilfe wenden. Diese Einrichtung unterstützt Personen in Not, eine Wohnung zu finden. Dabei kann dieser Dienst auf ein bestimmtes Kontingent an Wohnungen zurückgreifen: das sogenannte Geschützte Marktsegment (GMS).

showPaywall:
true
isSubscriber:
false
isPaid:
true
showPaywallPiano:
true