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Update

Schwerverletzter musste mit Hubschrauber ins Krankenhaus: Propangasflasche löste Explosion in Wohnhaus in Berlin-Spandau aus

Das Feuer in dem Wohnhaus breitete sich auf weitere Stockwerke aus. Ein Schwerverletzter musste mit dem Hubschrauber in eine Klinik gebracht werden.

Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus in Berlin-Spandau mit einem Schwerverletzten ist ersten Erkenntnissen zufolge durch die Explosion einer Propangasflasche in einem Heizstrahler ausgelöst worden. Der Heizstrahler stand demnach zunächst im Kinderzimmer des Sohnes der 36 Jahre alten Wohnungsinhaberin, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

Als die Frau am Samstagabend Gasgeruch und ungewöhnliche Geräusche an der Gasflasche feststellte, habe der 35-jährige Lebensgefährte der Frau die Vorrichtung in die Küche gezogen. Dort sei es dann zur Explosion gekommen. Der Mann kam mit schweren Brandverletzungen ins Krankenhaus.

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Weitere Verletzte habe es bei der Explosion und dem anschließenden Feuer nicht gegeben, sagte ein Polizeisprecher. Die Feuerwehr hatte am Abend noch von drei weiteren Leichtverletzten gesprochen.

Bei Ankunft der Einsatzkräfte in der Mertenstraße in Hakenfelde habe die Wohnung in der zweiten Etage demnach bereits in voller Ausdehnung gebrannt, hieß es. Die Flammen griffen bereits auch auf die darüberliegende Wohnung im dritten Obergeschoss über. Alle acht Wohnungen in dem Mehrfamilienhaus seien nach den Löscharbeiten nicht mehr bewohnbar, sagte der Polizeisprecher. Die Betroffenen hätten selbst andere Unterkünfte gefunden. (dpa)

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