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Konferenzteilnehmer sitzen auf der Internetkonferenz re:publica an ihren Laptops.

© Britta Pedersen/dpa

re:publica in Berlin: "Ein sehr breites Spektrum an gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Akteuren"

Andrea Goetzke ist Kulturproduzentin und Kuratorin. Bisher war sie bei jeder Ausgabe der re:publica dabei. Ein Interview.

Wie oft waren Sie bisher auf der re:publica?

Ich war bei jeder Ausgabe dabei.

Wie hat sich dieses Event entwickelt?

Mittlerweile trifft sich ein sehr breites Spektrum an gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Akteuren und Interessierten auf der re:publica. Dies geht neben der Etablierung der Veranstaltung natürlich auch mit der Durchdringung aller gesellschaftlichen Bereiche durch digitale Technologien einher.

Andrea Goetzke ist Kulturproduzentin und Kuratorin.
Andrea Goetzke ist Kulturproduzentin und Kuratorin.

© Mike Wolff

Was zeichnet den Standort Berlin für so ein Event aus?

In Berlin leben und arbeiten viele Akteur*innen, die sich mit dem Einfluss digitaler Technologien auf gesellschaftliche Entwicklungen und umgekehrt beschäftigen, von daher denke ich, dass Berlin ein guter Standort für die re:publica ist. Wobei diese ja gerade auch Ableger an anderen Orten entwickelt, zum Beispiel gab es ja schon eine re:publica in Dublin.

Welches Panel, welchen Workshop wollen Sie auf keinen Fall verpassen?

Ich werde erst vor Ort wirklich Zeit haben mich mit dem Programm auseinanderzusetzen.

Das Programm ist ganz schön voll und unübersichtlich – wie findet man sich da am besten zurecht?

Ich schaue normalerweise spontan in der App welche Veranstaltungen im nächsten Zeitslot stattfinden und suche dann etwas aus. Oder unterhalte mich mit Leuten vor Ort und höre auf Empfehlungen. 

Wo hängen die interessantesten Leute ab?

"Interessant" ist relativ und für jeden selbst zu beantworten. 

Was können wir von Ihrem Vortrag erwarten?

Bei dem Gespräch zu "digitalen Musik-Infrastrukturen" am Montagabend um 19.45 Uhr werden wir in einer Runde von Künstler*innen und Musikakteur*innen darüber sprechen, wie digitale Infrastrukturen unsere Praxis beeinflussen. Ein Diskussionspunkt wird sein, wie unabhängige Musikkultur mit einem von großen Plattformen geprägten Umfeld umgehen kann. Dies ist gleichzeitig eine Veranstaltung des Music Pool Berlin, und der Eintritt speziell zu dieser Diskussion ist daher frei.

Andrea Goetzke ist Kulturproduzentin und Kuratorin/Organisatorin und lebt in Berlin. Zu ihren aktuellen Aktivitäten zählen z.B. das Torstraßen Festival und die regelmäßigen Community Abende von Music Pool Berlin. Sie ist derzeit Teil des Programmkommittees des Loop Summit for Music Makers. Infos zur re:publica gibt es hier.

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