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Berlin: Regeln, die das Lernen leichter machen

Der Umgang mit Kommata ist flexibler geworden. Statt 50 gibt es nur noch neun Regeln.

Der Umgang mit Kommata ist flexibler geworden. Statt 50 gibt es nur noch neun Regeln. So muss der „Erweiterte Infinitiv mit zu“ nicht mehr durch Komma abgetrennt werden. Auch bei Satzeinschüben kann man nicht mehr so viel falsch machen. Beispiele: Der Erfinder der Buchdruckerkunst Johannes Gutenberg wurde in Mainz geboren. Oder: „Er stand ein Glas in der Hand haltend an der Theke.“ Hier müssen die Kommata nicht stehen. Wenn man sie dennoch setzt, gilt es nicht mehr als Fehler.

SILBENTRENNUNG

Die Trennung von Wörtern mit „ck“ war vielen Schülern kaum beizubringen. Sie mussten etwa „Trecker“ in „Trek-ker“ trennen. Jetzt haben sie die Wahl, Tre-cker oder „Trec-ker“ zu trennen. Eindeutig gibt es hier jetzt weniger Fehler.

„SS“ ODER „ß“

Die alte Regel, wonach ein kurzer Vokal zwangsläufig zu einem Doppelkonsonanten führte („Mutter“) gilt jetzt auch beim „Doppel-S“. Das begrüßen die Lehrer. Beispiel: „Kuss“, „Fluss“ oder „Fass“, aber: „Fuß“ oder „Gruß“. mne

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