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DER FLUGHAFEN WIRD UMGEBAUT: Restaurant samt Dachterrasse in Tempelhof

GROSSE PLÄNE Ab 2012 will die landeseigene Tempelhof-Projekt GmbH zunächst das Dach des Gebäudes sanieren lassen. Dabei sollen bis zur Internationalen Gartenschau 2017 zwischen Hangar 1 (am Columbiadamm) und Haupthalle ein Café und Restaurant samt Dachterrasse sowie ein Laufsteg mit Blick auf den Park entstehen.

GROSSE PLÄNE

Ab 2012 will die landeseigene Tempelhof-Projekt GmbH zunächst das Dach des Gebäudes sanieren lassen. Dabei sollen bis zur Internationalen Gartenschau 2017 zwischen Hangar 1 (am Columbiadamm) und Haupthalle ein Café und Restaurant samt Dachterrasse sowie ein Laufsteg mit Blick auf den Park entstehen. Im früheren Alliiertenhotel links des Haupteingangs werden 8000 Quadratmeter Büros für „Kreativ-Unternehmen“ hergerichtet. Laut der Projektgesellschaft gibt es bereits einige Anfragen.

ALTES GEMÄUER

Teile des 300 000 Quadratmeter großen Flughafengebäudes sind bis heute im Rohbau. Von 205 000 Quadratmetern Nutzfläche (135 000 Büro und Gewerbe, 70 000 Event) steht ein Viertel dauerhaft leer. Hauptmieter ist die Polizei. Bausubstanz und Haustechnik des rund 80 Jahre alten Komplexes sind teils stark sanierungsbedürftig. Die Gesamtkosten dafür werden auf mehr als 100 Millionen Euro geschätzt, die jährlichen Mieteinnahmen durch Büro/Gewerbe und Events liegen bei je knapp fünf Millionen Euro.

NEUE ENERGIEN

In Abstimmung mit dem Denkmalschutz wird der Bau einer Solarstromanlage geprüft – inklusive Ausstellung zum Thema. Parallel läuft ein Versuch zur Gewinnung von Erdwärme. Außerdem sollen Speichertechnologien für die erneuerbaren Energieträger entwickelt werden.

MEHR BESUCHER

Um mehr Publikum anzulocken, könnte in den Hangar 7 am Tempelhofer Damm das Alliierten-Museum ziehen. Es befindet sich zurzeit an der Clayallee in Dahlem.obs

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