Preise für Mehr Berlin: Ruhm und Ehre
Unsere Mehr-Berlin-Beilage ist noch kein Jahr alt – da füllt sich bereits der in weiser Voraussicht gekaufte Trophäenschrank.
Im Februar zeichnete die Society for News Design unsere Doppelseite über die „Sieben Berliner Todsünden“ vom 17. September 2011 in der Kategorie „Feature Design Pages“ aus. Nun hat unsere Autorin Barbara Schönherr für ihren Text vom 20. August 2011 über den Missbrauch von Fördermitteln der Familienhilfe in Berlin den dritten Preis beim renommierten Wächterpreis der Tagespresse erhalten. Herzlichen Glückwunsch? Danke! Und Zeit, sich mal Gedanken zu machen, welche Preise uns der Osterhase noch vorbeibringen könnte:
Zeilenmetzger-Gebrauchslyrikpreis
Günter Grass hin oder her – den schönsten Wortsalat machen immer noch wir, in unserer Rubrik „Abgedichtet“. Und lassen dabei auch noch Israel in Ruhe. Ein Preis für die meistgelesene Gedichtfolge der Gegenwart ist da lange überfällig.
Ehrennadel der Ghostwriterinnung
Ob Renate Künast oder Wilhelm II.: Wir schieben gern Texte unter. Einen Preis dafür, am liebsten aus den Händen KT zu Guttenbergs, hätten wir uns verdient.
Fips-Asmussen-Medaille
Wir sind wahnwitzig witzig, das wird keiner bestreiten, der bis hier gelesen hat. Für Ihre Treue: „Urologe zum Patienten: ,Sie müssen aufhören zu onanieren! Ich kann Sie sonst nicht untersuchen.’“
Der goldene Seniorenstift
Was sind wir angefeindet worden: dafür, dass die Rubriken „Abgedichtet“ und „Fünf Minuten Stadt“ so groß gedruckt sind. Wir haben uns immer damit gerechtfertigt, dass es uns um die Teilhabe älterer und sehschwacher Leser am Medium Zeitung geht. Nun warten wir auf den Dank.
Alle Klimaschutzpreise, die es gibt
Für unser vorbildliches Betriebsklima. Bleiben Sie uns gewogen!
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