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Ein Blitz schlägt neben dem Fernsehturm in Berlin ein.

© ddp/Johannes Eisele

S-Bahnverkehr gestört: Feuerwehr rückt nach Gewitter in Berlin zu vielen Einsätzen aus

In der Nacht zu Dienstag zog ein heftiges Gewitter über Berlin. Am Morgen spürten viele S-Bahn-Pendler die Folgen. Laut Feuerwehr gingen ihre Einsätze aber noch relativ glimpflich aus.

Ein Unwetter in Berlin hat in der Nacht zu Dienstag zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr geführt. Von den insgesamt etwa 20 Einsätzen galt je die Hälfte Wasserschäden und herabgestürzten Ästen, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Menschen wurden nach den Angaben nicht verletzt. Größere Schäden habe es bei den insgesamt elf Einsätzen nicht gegeben, sagte der Sprecher. „Wir mussten keine große Technik einsetzen.“

Verglichen mit Unwettern in der Vergangenheit sei Berlin vergleichsweise glimpflich davongekommen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Der Wind sei diesmal nicht so heftig gewesen.

In Berlin-Mahlsdorf in der Ahornallee stand das Dach eines Einfamilienhauses in Flammen. In einem Wohnhaus in Berlin-Lichterfelde in der Pechsteinstraße war am Morgen im Dachgeschoss ebenfalls ein Feuer ausgebrochen. Einen Medienbericht, nach dem Blitzeinschläge die Ursache für die Brände waren, bestätigte die Feuerwehr allerdings nicht.

Das Gewitter wirkte sich auch auf den S-Bahnverkehr aus. In Wittenau sowie zwischen Baumschulenweg und Treptower Park kam es durch einen Blitzeinschlag zu Signalstörungen. Auf den S-Bahnlinien S1 und S26 sowie auf den Linien S8, S85 und S9 waren Verspätungen und Ausfälle die Folge. Ein umgestürzter Baum hat den Zugverkehr zwischen Schöneweide und Spindlersfeld unterbrochen. Die Bahn hat Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. (dpa)

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