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Ein BVG-Bus bei Nacht. Dies ist ein Symbolbild.

© imago

Schläge, Tritte, Pöbeleien: Maskenverweigerer greifen Bus-Fahrgäste in Altglienicke an

Das betrunkene Duo soll Fahrgäste in dem Bus der Linie 164 bedrängt haben, ihre Mund-Nasen-Bedeckungen abzulegen. Als Menschen dazwischengehen wollten, griffen die Männer sie an. 

Zwei alkoholisierte Männer ohne Mund-Nasen-Schutz sollen Fahrgäste in einem BVG-Bus bepöbelt, getreten und geschlagen haben. Das Duo soll am Samstagabend im Ortsteil Altglienicke von Berlin-Treptow-Köpenick ohne Corona-Masken in einen Bus nach Adlershof eingestiegen sein, wie die Polizei am Sonntag mitteilte.

In dem Bus der Linie 164 sollen sie andere Fahrgäste bepöbelt und aufgefordert haben, ihre Mund-Nasen-Bedeckungen abzulegen. Als sie einer Frau zu nahe kamen, habe ihr 37-jähriger Freund die beiden 22 und 50 Jahre alten Männer aufgefordert, Abstand zu halten. 

Der Jüngere soll ihm daraufhin gegen ein Bein getreten haben. Als ein 40-Jähriger dazwischenging, erhielt er von dem älteren Pöbler Schläge ins Gesicht, bis er außerhalb des Busses zu Boden ging. 

Anschließend soll der 22-Jährige ihn am Boden noch mit Füßen getreten haben, bevor beide weggingen. Die alarmierte Polizei nahm das Duo in der Rudower Chaussee fest. Der 40-jährige Fahrgast musste mit Gesichtsverletzungen von Rettungskräften ambulant versorgt werden. (dpa)

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