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Berlin: Seniorenresidenzen: "Soziale" Fonds gelten als heikel - Was Banker Anlegern raten

Aktienfonds, die auf Seniorenresidenzen setzen, gelten bei Investmentbankern als schlechter Tipp. Innerhalb des Immobilienbereichs seien Seniorenresidenzen das kleinste und risikoreichste Segment, sagt Hans Jakob, Leiter der Strategie- und Produktentwicklung im Berliner Bankhaus Löbbecke & Co.

Aktienfonds, die auf Seniorenresidenzen setzen, gelten bei Investmentbankern als schlechter Tipp. Innerhalb des Immobilienbereichs seien Seniorenresidenzen das kleinste und risikoreichste Segment, sagt Hans Jakob, Leiter der Strategie- und Produktentwicklung im Berliner Bankhaus Löbbecke & Co. In Deutschland gebe es wenige erfolgreiche Unternehmen. Seit fünf Jahren - seitdem die Seniorenwohn-Branche gleichzeitig boomt und schwächelt - rät Löbbecke generell ab, in so genannte "soziale Immobilienfonds" zu investieren. Die Refugium AG, die bundesweit Seniorenwohnanlagen mittleren Anspruchs betreibt, gilt schon seit Jahren als unsichere Anlage. Die Bilanzen für 1997 und 1998 waren verfälscht worden. Jetzt droht dem Unternehmen die Zahlungsunfähigkeit.

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