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Er will „Mit Links die Welt retten“: Berlins Ex-Kultursenator Klaus Lederer.

© Tagesspiegel/Mario Heller

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„So organisiert man sich seine eigene Irrelevanz“: Berlins Ex-Senator Lederer über die Linke im Bundestag

Mit seinem neuen Buch will Ex-Kultursenator Klaus Lederer „Mit links die Welt retten“. Ein Gespräch über Bündnisse mit der CDU und warum auch Chefärztinnen die Linke wählen sollten.

Herr Lederer, es ist knapp ein Jahr her, dass Sie in Berlin die Regierungsverantwortung abgegeben haben. Wie geht’s seither?
Natürlich hätte ich gerne weitergemacht. Insofern war das schon eine brachiale Vollbremsung. Aber ich bin nicht der Mensch, der sich am verlorenen Objekt festhält. Als uns damals über die Presse mitgeteilt wurde, dass die Sondierungen beendet sind, konnte ich erstmal 48 Stunden vor mich hinstarren und überlegen, wie ich damit umgehe. Es hat Vorteile, keine 80-Stunden-Woche zu haben und sich nicht drei oder vier Monate vorher verabreden zu müssen, wenn man die Eltern oder Freunde sehen will.

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