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„Soldaten gehören in die Mitte der Gesellschaft“: Erstmals Bundeswehr-Gelöbnis vor Berliner Abgeordnetenhaus
Am 22. Mai werden vor dem Parlament 30 Soldatinnen und Soldaten ihr Gelöbnis ablegen. Im Interview erklärt AGH-Präsidentin Cornelia Seibeld, warum sie der Bundeswehr den Ort angeboten hat.
Von Daniel Böldt
Frau Seibeld, am 22. Mai werden Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr erstmals vor dem Berliner Abgeordnetenhaus ihr Gelöbnis ablegen. Wie kam es zu der Entscheidung?
Seibeld: Anlass ist das 75. Jubiläum des Grundgesetzes am 23. Mai. Als Präsidentin des Abgeordnetenhauses wollte ich dieses mit Leben füllen. Also habe ich der Bundeswehr angeboten, am Vortag ein öffentliches Gelöbnis vor dem Abgeordnetenhaus abzuhalten. Stichwort: Parlamentsarmee. Ein Angebot, das sehr gerne angenommen wurde.
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