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Seit September 2006 vermisst: Georgine Krüger

© dpa

Spezialausgabe von Aktenzeichen XY: Vermisstenfall Georgine: Berliner Polizei wendet sich erneut an Öffentlichkeit

Die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ungelöst" bringt den Fall der vermissten Georgine Krüger. Hinweise im Frühjahr führten nicht zu brauchbaren Spuren.

Seit mehr als zwölf Jahren wird Georgine Krüger vermisst. Alle Versuche, das 2006 spurlos verschwundene, damals 14-jährige Mädchen zu finden, schlugen fehl. Nun wendet sich die Berliner Polizei erneut an die Öffentlichkeit. Am heutigen Mittwochabend befasst sich das ZDF in der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst – Spezial – Wo ist mein Kind?“ auch mit dem Fall Georgine Krüger.

In der Sendung sollen sowohl die Mutter des Mädchens als auch die Ermittler der 6. Mordkommission des Landeskriminalamtes zu Wort kommen.

Anonymer Anruf löste neue Suchaktion aus

Laut Polizei sind bislang 248 Hinweise zu dem Fall eingegangen. Im Frühjahr hatte die Polizei ein Waldstück bei Brieselang im Havelland mit Spürhunden und Drohnen abgesucht – ohne Erfolg. Auslöser waren zwei anonyme Anrufe eines Mannes über die Notrufnummer 110 Ende März.

Der hatte behauptet, die Leiche des Mädchens liege in dem Waldstück. Ende August veröffentlichte die Polizei zwei Audiomitschnitte, um Hinweise auf den Anrufer zu bekommen. 14 Hinweise gingen ein, brachten aber keine brauchbaren Spuren.

Georgine Krüger war am 25. September 2006 nach der Schule auf dem Heimweg. An der Stendaler Straße in Moabit war sie aus dem Bus gestiegen, gegen 13.50 Uhr verlor sich ihre Spur. Das Handy ist seitdem ausgeschaltet.

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