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Berlin: Sportpark soll in Haselhorst Speedskater anziehen

Am Stadion Haselhorst soll nach den Vorstellungen des Bezirksamtes ein Sportpark entstehen. Als Ersatzmaßnahme errichtet die Wasserstadt GmbH hier im kommenden Jahr ein neues Umkleidegebäude für Fußball- und Baseballmannschaften.

Am Stadion Haselhorst soll nach den Vorstellungen des Bezirksamtes ein Sportpark entstehen. Als Ersatzmaßnahme errichtet die Wasserstadt GmbH hier im kommenden Jahr ein neues Umkleidegebäude für Fußball- und Baseballmannschaften. Seine Kapazität wird bereits der geplanten Erweiterung angepasst. Dafür beteiligt sich der Bezirk zu 30 Prozent an den Gesamtkosten von 2,7 Millionen Mark. Neu gebaut werden auch drei Tennisplätze für den Askanischen Sportclub, der zwei alte Courts für den Straßenbau abgeben muss. Parallel zu der das Stadion umrundenden Laufbahn wird bis 2003 eine Piste für Speedskater angelegt. Zeitgleich sind zwei Kleinfußballfelder für Jugend- und Seniorenmannschaften geplant. In Vorbereitung befindet sich ein Feld für Beach-Volleyball.

Mittelfristig möchte Sportstadtrat Gerhard Hanke (CDU) hier Platz für weitere Trend-Disziplinen schaffen. Gedacht wird an Felder für Streetbasketball und Streethockey mit der Möglichkeit zur saisonalen Umwandlung in eine Eisbahn. Die Gesamtkosten betragen laut Baustadtrat Carsten Röding (CDU) auf rund 1,5 bis 2 Millionen Mark, die über mehrere Jahre gestreckt werden. Da es sich um eine Wohnumfeldverbesserung handelt, sollen entsprechende Senatszuschüsse beantragt werden. Mit dem Bau der noch für die Wasserstadt vorgesehenen Halle könnte der Sportpark dann seine Vollendung finden.

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