Die 28. Mission wird die letzte.
Stadtleben
Noch ein Jubiläum: 2010 jährt sich der 200. Todestag der preußischen Königin Luise, die am 14. Juli 1810 mit 34 Jahren starb. Diese Tatsache nimmt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zum Anlass, die offensichtlich bis heute höchst beliebte und verehrte Landesmutter mit drei Ausstellungen zu würdigen.
Der Burger ist Berlins Trendgericht. Wie konnte das passieren? Eine Spurensuche.

Der geblümte Dederon-Beutel half DDR-Bürgern in vielen Lebenslagen. Jetzt erlebt er eine Renaissance.
Montag.Nächstes Jahr wäre US-Jazzmusiker Benny Goodman 100 Jahre alt geworden.
Michael Köhle ist erst 23 und schon Chefsommelier im Hotel Interconti

Im Quartier 206 an der Friedrichstraße bietet „Cabinet“ jetzt junge Luxuslabels. Nikolaus Jagdfeld führt den Shop gemeinsam mit Mutter und Freundin.

Nach den Feiertagen lassen die Berliner ihrem Bewegungsdrang freien Lauf.
Noch liegt der Duft von Glühwein in der Luft, und wer noch nicht genug bekommen hat: auch Schokolade und Gebäck gibt es auf den mehr als 50 Weihnachtsmärkten der Stadt, von denen die meisten allerdings nur noch am Sonntag geöffnet haben.

Weihnachten zeigen sich die Berliner gegenüber ihrer Stadt und deren Institutionen spendabel. Nicht nur in Museen und Rathäusern oder in Zoo und Tierpark stapeln sich die Geschenke.

Für Tagesspiegel.de machte er als Gast in Berlin den Kulturcheck: Täglich möglichst viel Berliner Kultur und möglichst viel Berliner Wurst. Jetzt ist Mark Espiner aus London nach Berlin umgezogen - und zwar in ein beeindruckendes Bauwerk direkt am Alex.

Schauspielerin Heike Makatsch hat zusammen mit ihrem Freund, dem Tomte-Schlagzeuger Max Schröder eine Kinderlieder-CD aufgenommen. Mit Tagesspiegel.de sprach sie über ignorante Mitte-Bewohner, die Faszination des Gruseligen und den Masterplan fürs Leben.
Es war nicht alles schlecht 2009. Vor allem nicht die Karikaturen.
Im Filmtheater in den Hackeschen Höfen kann man sich schon nachmittags im Kinosessel entspannen. Besucher gönnen sich hier eine verlängerte Mittagspause. Gerhard Groß mag diese besondere Stimmung.

Frank Zander lud zur Weihnachtsfeier: 2700 Bedürftige kamen ins Neuköllner Estrel - und wurden von Prominenten wie Nina Hagen, Heinz Buschkowsky und Jeannette Biedermann bedient.
Montag. „Die neuen Männer“ heißt das aktuelle, von Mousse T.
Es gibt zahllose Verfilmungen der Geschichten um Sherlock Holmes und Dr. Watson, eine sogar mit Hans Albers und Heinz Rühmann als vermeintlichem Detektivpaar, die in „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ sogar Sir Conan Doyle, dem Schöpfer der Romanfiguren, begegnen.
Am Sonntagnachmittag rollen sechs Weihnachtstrucks mit Livemusik durch die Stadt.

Minus zwölf Grad in Berlin – da löst sich sogar die Warteschlange vor dem Reichstag auf Kleidung hilft nur noch in Schichten. Bloß der Brezelverkäufer freut sich: Er hat glühende Kohlen im Korb.

Die Scorpions traten beim Benefizkonzert in der Mercedes-Welt auf. Mehr als tausend Gäste waren geladen - für einen guten Zweck.

Der Berliner Erich Huber hat ein Fernsehfaible: Rund 650 Mal besuchte er schon Illner & Co - als Zuschauer im Studio. Manchmal sagt er den "Fernsehleuten", wenn ihm etwas nicht passt. Doch die Lust an Talkshows hat er noch lange nicht verloren.
Am vierten Adventssonntag noch nichts vor? Dann wäre es doch schön, bei klirrender Kälte, leise fallenden Schneeflocken und Kerzenlicht im Hotel Bleibtreu in Charlottenburg einem Dichter zu lauschen.

Hott, hü, hott, hü! Schon oft hat die Bar 25 ihren Abschied gefeiert, zuletzt im August. Doch wieder ersteht die beliebte Strandbar auf. Die BSR lässt den Betreibern noch einen Sommer.
„Menschen, Tiere, Sensationen“, am Hauptbahnhof (Invalidenstraße), 19.12.
Ausdruckstanz und Krippenspiel.

Herman van Veen steht seit über 40 Jahren als Kleinkünstler auf der Bühne Heute kommt er mit seinem neuen Programm nach Berlin
Wenn die Feiertage nahen, beginnt auch die Saison der Weihnachtszirkusse und Varietés Bei Roncalli ist eine geheimnisvolle Eisbärentruppe die Zugnummer.

Draußen legt sich die Nacht über Berlin, drinnen kondensiert die Hitze der Party an den Fensterscheiben. Ist man hier richtig? Ist das tatsächlich das „Kim in Berlin“? Man ist sich nicht sicher, denn an der Tür hängt kein Schild, kein Hinweis.
Staatsopern-Chef Daniel Barenboim übernimmt die Schirmherrschaft für die 1967 von Cécile Hensel, einer Urenkelin der Komponistin Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, in Berlin gegründete Mendelssohn-Gesellschaft. Dieser Verein unter dem Vorsitz des Berliner Staatssekretärs für Kulturelle Angelegenheiten, André Schmitz, zählt weltweit 350 Mitglieder, darunter 75 Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn.

Das Schloss Schönhausen wird am Sonnabend nach fünfjähriger Sanierung neu eröffnet. Die Besucher erwartet eine Mischung aus barockem Prunk und DDR-Architektur, denn in der ersten Etage residierten einst Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht.

Auf der Rückseite der East-Side-Gallery in Friedrichshain-Kreuzberg soll im kommenden Jahr eine neue Open-Air-Ausstellungsfläche entstehen.
Hagen, Tiller, Giller, Fürmann in der Kulturbrauerei
Atina Tabiei Razligh von der Filmschauspielschule Berlin hat eine Rolle am Schlossparktheater ergattert. Heute gibt es wieder die Chance.
Das Wohnhaus und Atelier des Bildhauers Georg Kolbe liegt verborgen unter Grunewald-Kiefern Im Inneren: Skulpturen, in Bewegung erstarrt. Für Ausstellungsleiter Marc Wellmann sind sie Vertraute.
Es gibt viele Orte auf der Welt, an denen ein Stück der Berliner Mauer zu besichtigen ist. Im Auswärtigen Amt waren sie kürzlich in einer Ausstellung zu sehen. Der Vatikan gehört dazu oder die Ranch von Ronald Reagan in Kalifornien. Bonn ist bislang nicht darunter.

Eigentlich ist Daniel Brühl als friedliebender Mensch bekannt, doch beim gemeinsamen Dreh von „Lila, Lila“ bekam Kollege Henry Hübchen von ihm eine ganz andere Seite zu spüren. Während einer Prügelszene brach sich Hübchen eine Rippe, Brühl hatte zu heftig zugeschlagen – so lautet zumindest die Version, die Hübchen am Dienstagabend zur Premiere des Films im Kino in der Kulturbrauerei erzählte.

Zum Jahreswechsel ist Berlin noch einmal für einen Rekord gut, allerdings einen vertrauten: Wieder findet die weltgrößte Silvester-Open-Air-Party hier statt. Auf der Silvester-Partymeile spielen diesmal ein Ex-Genesis-Sänger, Jürgen Drews und Die Atzen.

Das denkmalgeschützte Café Moskau öffnet mit neuem Konzept: Clubreihen sind nicht mehr geplant, dafür Kongresse und Konferenzen
Unter Irren: Komödie am Kurfürstendamm wird wieder zu „Pension Schöller“

Die Berliner Technoszene trauert um Gianni Vitiello. Der 36-jährige DJ starb nach einem Auftritt im Kreuzberger Club "Ritter Butzke".

Firmen spenden 1000 Paar Markensneakers an bedürftige Kinder der Arche in Hellersdorf.
Es leuchtet durchaus ein, dass als Ort der Weltpremiere von „Albert Schweitzer – ein Leben für Afrika“ Berlin ausgewählt wurde. Schließlich studierte der Theologe, Arzt und Missionar im Sommer 1899 an der heutigen Humboldt-Universität, machte dort Anfang August jenes Jahres seinen Doktor in Philosophie, es ging um Kant.

Ein Künstler vollendet nach zwölf Jahren sein Friedensprojekt „Global Stone“ im Tiergarten. Das letzte Stück kommt aus Bhutan.
Gerade erst hat Peter Maffay öffentlich zugegeben, dass er beim Text seines 1976er-Hits „Und es war Sommer“ geschummelt hat: Das darin besungene Liebesabenteuer mit einer älteren Frau fand in Wahrheit zur Winterzeit statt, und die Geliebte war nicht 15, sondern acht Jahre älter. Ansonsten sei aber alles wahr, behauptet Maffay.

MONTAG: Indiepop mit Regina Spektor, deren Song „Begin to hope“ die Amerikanerin vor drei Jahren plötzlich populär machte. Jetzt stellt sie ihr neues Album „Far“ vor (Huxleys, 20 Uhr, ab 29 Euro).
Aus der Traum! Barbara Buchholz, Berliner Musikerin und Virtuosin auf einem elektronischen Instrument namens Theremin, hat das Halbfinale von Dieter Bohlens RTL-Show „Das Supertalent“ am Samstagabend nicht überstanden: Sie wurde vom Publikum abgewählt.
Schon Essayist Sebastian Haffner erkannte, dass Berliner eines lieben: den Adventsbummel. Für den Massenandrang an den Kaufhauskassen, Straßenständen, in Buchläden und Parfümerien hat Haffner eine Erklärung, die auch dem Konsumtrubel dieser Tage einen höheren Sinn zu verleihen vermag.
Sylt bekommt einen neuen Inselschreiber aus Berlin. Autor Gernot Wolfram kann im nächsten Jahr zwei Monate auf der Nordseeinsel verbringen.