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Stadtleben

Noch ein Jubiläum: 2010 jährt sich der 200. Todestag der preußischen Königin Luise, die am 14. Juli 1810 mit 34 Jahren starb. Diese Tatsache nimmt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg zum Anlass, die offensichtlich bis heute höchst beliebte und verehrte Landesmutter mit drei Ausstellungen zu würdigen.

Noch liegt der Duft von Glühwein in der Luft, und wer noch nicht genug bekommen hat: auch Schokolade und Gebäck gibt es auf den mehr als 50 Weihnachtsmärkten der Stadt, von denen die meisten allerdings nur noch am Sonntag geöffnet haben.

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Für Tagesspiegel.de machte er als Gast in Berlin den Kulturcheck: Täglich möglichst viel Berliner Kultur und möglichst viel Berliner Wurst. Jetzt ist Mark Espiner aus London nach Berlin umgezogen - und zwar in ein beeindruckendes Bauwerk direkt am Alex.

Von Mark Espiner
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Schauspielerin Heike Makatsch hat zusammen mit ihrem Freund, dem Tomte-Schlagzeuger Max Schröder eine Kinderlieder-CD aufgenommen. Mit Tagesspiegel.de sprach sie über ignorante Mitte-Bewohner, die Faszination des Gruseligen und den Masterplan fürs Leben.

Im Filmtheater in den Hackeschen Höfen kann man sich schon nachmittags im Kinosessel entspannen. Besucher gönnen sich hier eine verlängerte Mittagspause. Gerhard Groß mag diese besondere Stimmung.

Von Christoph Stollowsky

Es gibt zahllose Verfilmungen der Geschichten um Sherlock Holmes und Dr. Watson, eine sogar mit Hans Albers und Heinz Rühmann als vermeintlichem Detektivpaar, die in „Der Mann, der Sherlock Holmes war“ sogar Sir Conan Doyle, dem Schöpfer der Romanfiguren, begegnen.

Am Sonntagnachmittag rollen sechs Weihnachtstrucks mit Livemusik durch die Stadt.

Von Jörn Hasselmann
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Minus zwölf Grad in Berlin – da löst sich sogar die Warteschlange vor dem Reichstag auf Kleidung hilft nur noch in Schichten. Bloß der Brezelverkäufer freut sich: Er hat glühende Kohlen im Korb.

Von Jörn Hasselmann
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Der Berliner Erich Huber hat ein Fernsehfaible: Rund 650 Mal besuchte er schon Illner & Co - als Zuschauer im Studio. Manchmal sagt er den "Fernsehleuten", wenn ihm etwas nicht passt. Doch die Lust an Talkshows hat er noch lange nicht verloren.

Am vierten Adventssonntag noch nichts vor? Dann wäre es doch schön, bei klirrender Kälte, leise fallenden Schneeflocken und Kerzenlicht im Hotel Bleibtreu in Charlottenburg einem Dichter zu lauschen.

Wenn die Feiertage nahen, beginnt auch die Saison der Weihnachtszirkusse und Varietés Bei Roncalli ist eine geheimnisvolle Eisbärentruppe die Zugnummer.

Von Christoph Stollowsky
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Draußen legt sich die Nacht über Berlin, drinnen kondensiert die Hitze der Party an den Fensterscheiben. Ist man hier richtig? Ist das tatsächlich das „Kim in Berlin“? Man ist sich nicht sicher, denn an der Tür hängt kein Schild, kein Hinweis.

Von Nana Heymann

Staatsopern-Chef Daniel Barenboim übernimmt die Schirmherrschaft für die 1967 von Cécile Hensel, einer Urenkelin der Komponistin Fanny Hensel, geborene Mendelssohn, in Berlin gegründete Mendelssohn-Gesellschaft. Dieser Verein unter dem Vorsitz des Berliner Staatssekretärs für Kulturelle Angelegenheiten, André Schmitz, zählt weltweit 350 Mitglieder, darunter 75 Nachkommen des Philosophen Moses Mendelssohn.

Berlin, Schloss Schönhausen, Außenansicht der Ostfassade.

Das Schloss Schönhausen wird am Sonnabend nach fünfjähriger Sanierung neu eröffnet. Die Besucher erwartet eine Mischung aus barockem Prunk und DDR-Architektur, denn in der ersten Etage residierten einst Wilhelm Pieck und Walter Ulbricht.

Von Claus-Dieter Steyer

Das Wohnhaus und Atelier des Bildhauers Georg Kolbe liegt verborgen unter Grunewald-Kiefern Im Inneren: Skulpturen, in Bewegung erstarrt. Für Ausstellungsleiter Marc Wellmann sind sie Vertraute.

Von Christoph Stollowsky

Es gibt viele Orte auf der Welt, an denen ein Stück der Berliner Mauer zu besichtigen ist. Im Auswärtigen Amt waren sie kürzlich in einer Ausstellung zu sehen. Der Vatikan gehört dazu oder die Ranch von Ronald Reagan in Kalifornien. Bonn ist bislang nicht darunter.

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Eigentlich ist Daniel Brühl als friedliebender Mensch bekannt, doch beim gemeinsamen Dreh von „Lila, Lila“ bekam Kollege Henry Hübchen von ihm eine ganz andere Seite zu spüren. Während einer Prügelszene brach sich Hübchen eine Rippe, Brühl hatte zu heftig zugeschlagen – so lautet zumindest die Version, die Hübchen am Dienstagabend zur Premiere des Films im Kino in der Kulturbrauerei erzählte.

Von Sonja Álvarez
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Zum Jahreswechsel ist Berlin noch einmal für einen Rekord gut, allerdings einen vertrauten: Wieder findet die weltgrößte Silvester-Open-Air-Party hier statt. Auf der Silvester-Partymeile spielen diesmal ein Ex-Genesis-Sänger, Jürgen Drews und Die Atzen.

Von Eva Kalwa
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Das denkmalgeschützte Café Moskau öffnet mit neuem Konzept: Clubreihen sind nicht mehr geplant, dafür Kongresse und Konferenzen

Es leuchtet durchaus ein, dass als Ort der Weltpremiere von „Albert Schweitzer – ein Leben für Afrika“ Berlin ausgewählt wurde. Schließlich studierte der Theologe, Arzt und Missionar im Sommer 1899 an der heutigen Humboldt-Universität, machte dort Anfang August jenes Jahres seinen Doktor in Philosophie, es ging um Kant.

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Ein Künstler vollendet nach zwölf Jahren sein Friedensprojekt „Global Stone“ im Tiergarten. Das letzte Stück kommt aus Bhutan.

Gerade erst hat Peter Maffay öffentlich zugegeben, dass er beim Text seines 1976er-Hits „Und es war Sommer“ geschummelt hat: Das darin besungene Liebesabenteuer mit einer älteren Frau fand in Wahrheit zur Winterzeit statt, und die Geliebte war nicht 15, sondern acht Jahre älter. Ansonsten sei aber alles wahr, behauptet Maffay.

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MONTAG: Indiepop mit Regina Spektor, deren Song „Begin to hope“ die Amerikanerin vor drei Jahren plötzlich populär machte. Jetzt stellt sie ihr neues Album „Far“ vor (Huxleys, 20 Uhr, ab 29 Euro).

Aus der Traum! Barbara Buchholz, Berliner Musikerin und Virtuosin auf einem elektronischen Instrument namens Theremin, hat das Halbfinale von Dieter Bohlens RTL-Show „Das Supertalent“ am Samstagabend nicht überstanden: Sie wurde vom Publikum abgewählt.

Schon Essayist Sebastian Haffner erkannte, dass Berliner eines lieben: den Adventsbummel. Für den Massenandrang an den Kaufhauskassen, Straßenständen, in Buchläden und Parfümerien hat Haffner eine Erklärung, die auch dem Konsumtrubel dieser Tage einen höheren Sinn zu verleihen vermag.

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