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Schwule willkommen! Im kommenden Jahr eröffnet Deutschlands erstes Hotel, das sich auf homosexuelle Gäste spezialisiert. Die Übernachtung soll zwischen 150 und 220 Euro kosten.

Von Axel Schock

Der Autor versucht erst gar nicht, das Phänomen „Street Art“ romantisch zu verklären: Gleich in seiner Einleitung stellt Kai Jakob fest, dass das ungefragte Anbringen großflächiger Plakate, Aufkleber oder Schablonengraffiti im Öffentlichen Raum meist „mit einem Gesetzesbruch“ einhergeht. Trotzdem bezeichnet er die Werke als das, was sie sind, Kunst nämlich oder eben „Straßenkunst“; immer durchdacht, bedeutungs- und konzeptvoll, nicht zu verwechseln mit dem Geschmiere, das man leider auch an vielen Häuserwänden der Stadt sieht.

Wahrscheinlich haben die Existenzialisten doch recht. Denn manchmal fühlt der drinking man auf der Suche nach einer besseren Cocktailbar die Nähe des Absurden, des Vergeblichen, ja die ganze Härte des Geworfenseins in diesem stadtsteinernen Monstrum in der brandenburgischen Pampa.

Von Frank Jansen

Abends leuchtet der Hauptbahnhof so schön – die ideale Kulisse, um nebenan im Humboldthafen ein paar Zandern und Barschen aufzulauern. So steht es zumindest im gerade herausgekommenen Ratgeber „Der Angelführer: Berlin“.

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