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Stadtmenschen: Public Viewing zur Landtagswahl

Aufregende Wahlabende verlangen nach Foren zum Austausch. Die Wahlpartys der Parteien reichen dazu meist nicht aus.

Aufregende Wahlabende verlangen nach Foren zum Austausch. Die Wahlpartys der Parteien reichen dazu meist nicht aus. Ein überparteiliches Forum und gleichzeitig Ventil für aufgestaute Emotionen, Prognosen und Meinungen war für Sonntagabend im Restaurant Hugos im Hotel Interconti unter dem Motto „Deutschland jetzt! Der Wahlabend 2011“ eingerichtet worden. Eingeladen hatte aus Anlass der Baden-Württemberg-Wahl zusammen mit Robert Herr, dem General Manager des Interconti, der in Köln und Barcelona lebende Kommunikationsexperte Manfred Schmidt. In seiner Jugend hat der gelernte Sozialarbeiter mal populäre Partys für Politiker organisiert. Bekannt geworden ist er mit den Medientreffs, die er für große Unternehmen ausrichtete. Das Programm war am Sonntagabend denkbar einfach: Es gab keine Reden, und es wurden nur Leute eingeladen, die etwas zu sagen hatten und auch guten Gebrauch davon machten. Zu ihnen zählten unter anderem KPM-Chef Jörg Woltmann, VBKI-Präsident Klaus von der Heyde, Professorin Gesine Schwan, Stifter Florian Langenscheidt sowie die Moderatoren Michel Friedman und Sabine Christiansen. Die Wahlpartys sind in Zeiten des Public Viewing im Grunde eine logische Ergänzung zu den Medientreffs. Gemeinsames Mitfiebern, Mitfreuen und Mitleiden muss gerade in der Hauptstadt nicht auf den Fußball begrenzt bleiben.

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