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Berlin: Teehäuser: Japanischer Garten am Grunewaldturm - Der Restaurant-Chef plant Umbauten

Die Außenanlagen am Grunewaldturm sollen attraktiver werden. Gastronom Thomas Bode, der seit 15 Jahren Restaurants am Fuße des 103 Jahre alten Baudenkmals an der Havelchaussee betreibt, will im November mit Umbauten beginnen und diese bis zum Frühjahr beenden.

Die Außenanlagen am Grunewaldturm sollen attraktiver werden. Gastronom Thomas Bode, der seit 15 Jahren Restaurants am Fuße des 103 Jahre alten Baudenkmals an der Havelchaussee betreibt, will im November mit Umbauten beginnen und diese bis zum Frühjahr beenden. Baustadtrat Alexander Straßmeir (CDU) kündigte am Donnerstagabend im Wilmersdorfer Bauausschuss die Genehmigung an. Die Forstbehörde als Verwalterin des Geländes hat bereits eingewilligt.

Bode plant einen Rundweg "nach der historischen Form" und will die Minigolf-Anlage an dessen Außenrand verlagern. In einem "Japanischen Garten" sollen - vor allem für die weibliche Kundschaft - Teehäuser entstehen. Ferner möchte der Restaurant-Chef eine "Lese-Ecke" mit Blick auf die Havel und einen Spielplatz schaffen. Ein "SB-Häuschen" mit Imbissangeboten soll die Gastronomie ergänzen. Später werden voraussichtlich auch noch die Restaurant-Terrassen am Turm umgestaltet. Mit dem Denkmalschutz gibt es laut Bode keine Probleme.

Der 55 Meter hohe, rote Backsteinturm auf dem 79 Meter hohen Karlsberg zieht jährlich etwa 200 000 Besucher an. Der Kreis Teltow, dem das Areal einst gehörte, ehrte mit dem Bau nach Plänen von Franz Schwechten den König und Kaiser Wilhelm I. - daher auch der frühere Name "Kaiser-Wilhelm-Turm".

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