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Thema

Berliner Wasserbetriebe

Simon

Jörg Simon ist seit 1999 Chef der Berliner Wasserbetriebe. Im Vorstand des Versorgers ist der Wirtschaftsingenieur zuständig für die Bereiche Trink- und Abwasser sowie Einkauf. Wie verdientze er sein erstes Geld?

Stahnsdorf - Die Berliner Wasserbetriebe haben ihr Interesse bekundet, die Rieselfelder bei Stahnsdorf wieder zu vernässen. Bei einem Besuch der Grünen Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm im Klärwerk Stahnsdorf wurde über die Möglichkeit gesprochen, gereinigtes Abwasser statt in den Teltowkanal auf die Felder zu leiten.

Boccacelli

Die Berliner verbrauchen jedes Jahr weniger Wasser, deswegen ist die Kanalisation nicht ausgelastet. Die Folge: Es fault im Untergrund und der Gestank vertreibt die Menschen zum Beispiel am Winterfeldtplatz. Jetzt aber Wasser zu verschwenden, ist auch keine Lösung.

Jetzt stinkt es nicht mehr am Machnower See. Die Berliner Wasserbetriebe haben die in den 30er Jahren gebaute 3,3 Kilometer lange Abwasserleitung vom Klärwerk Stahnsdorf zum Teltowkanal erneuert.

Als bundesweit erster Wasserversorger zahlen die Berliner Wasserbetriebe (BWB) ihren Kunden zu viel entrichtete Umsatzsteuer zurück. Davon profitierten fast 46 000 Menschen, die nach dem 10.

Die Verbraucherzentrale kritisiert hohe Preise und undurchschaubare Kalkulation. Gebühren des teilprivatisierten Versorgers sind überdurchschnittlich hoch.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf hat die Genehmigung zum Umbau der beiden Wassertürme am Spandauer Damm Ecke Akazienallee erteilt. Dort sollen Apartments entstehen.

Die Berlinwasser Holding (BWH), die Muttergesellschaft der Berliner Wasserbetriebe, unternimmt einen neuen Versuch, um zur Weltspitze im internationalen Geschäft mit der Wasserver- und -entsorgung aufzuschließen.

Von Kevin P. Hoffmann
Winterfeldplatz; Markt; Cafe TIM`S

Auf dem Winterfeldtplatz stinkt es nach faulen Eiern. Verantwortlich sind Witterung und Kanalisation. Denn seit der Wende hat sich der Wasserverbrauch in der Stadt halbiert. Daher kommt das Abwasser an trockenen Tagen in den Kanälen nahezu zum Stillstand.

Von Christoph Stollowsky
Idee fuer eine saubere Spree

Nach der Arbeit mal eben in die Spree hüpfen. Der Traum soll in ein paar Jahren Wirklichkeit werden. Und der Berliner Ingenieur Ralf Steeg hat auch schon eine Idee, wie das gehen soll. Im September startet sein Projekt.

Solaranlage

Berlins größte Solaranlage ist in Betrieb gegangen. Auf dem Dach des Wasserwerks Tegel erzeugt die Anlage genug Strom, um rund 8500 Berliner mit Wasser zu versorgen.

Die Avus nach Potsdam musste am Morgen nach einem Wasserrohrbruch am Nikolassee komplett gesperrt werden - nun ist eine Fahrspur wieder offen. Im Laufe des Tages hatten sich lange Staus auf der Autobahn nach Potsdam gebildet.

Die Industrie- und Handelskammer hat die besten Azubis ausgezeichnet Der Tagesspiegel veröffentlicht alle Namen – und gratuliert

Kleinmachnow - Nachdem die Berliner Wasserbetriebe mit Genehmigung des Landesumweltamtes im Februar 2008 über zwei Wochen täglich 50 000 Kubikmeter gereinigtes Abwasser in den Machnower See in Kleinmachnow pumpen dürfen, hat der SPD-Landtagsabgeordnete Jens Klocksin Fragen. Er fordert in einer Kleinen Anfrage an die Landesregierung die Darlegung der rechtlichen Grundlagen für die Einleitung sowie die Klärung, ob weitere gereinigte Abwässer in den mit dem Machnower See verbundenen Teltowkanal gepumpt werden.

500 Millionen Liter Wasserliefern die Berliner Wasserbetriebe an einem durchschnittlichen Wintertag an ihre Kunden (an einem warmen Sommertag wären es hingegen rund 900 Millionen Liter). 40 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchen Berliner Vattenfall-Kunden an einem durchschnittlichen Wintertag.

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