
Die Westküstenstadt hat die höchste Lebensqualität der USA, die Menschen hier sind fit und selbstironisch. Ein Paradies? Nicht ganz.
Die Westküstenstadt hat die höchste Lebensqualität der USA, die Menschen hier sind fit und selbstironisch. Ein Paradies? Nicht ganz.
Renzo Martens hilft Plantagenarbeiten aus dem Kongo dabei, in den westlichen Kunstmarkt einzutreten. Was absurd klingt, könnte sich rentieren, denn: Armut ist eine Ressource - und der Westen zahlt gut dafür.
Renzo Martens will das Prinzip Gentrifizierung auf eine Plantage im Kongo anwenden. Die Berliner Kunst-Werke verkaufen deshalb jetzt Schoko-Köpfe
Zwar steigt der Bau neuer Wohnungen in Berlin sprunghaft an. Die Mieten für Neubauwohnungen werden aber ebenso drastisch teurer. Die Wohnungsunternehmen erklären das mit Zuzügen und gestiegenen Baukosten.
Ferienwohnungs-Portale wie Airbnb erschüttern nicht nur den Berliner Mietmarkt. Amerikas Metropole kämpft ebenfalls gegen illegale Angebote. Der Widerstand der Bürger hat mehr Erfolg.
Der Mai ist gekommen: von Myfest bis zur "Revolutionären 1.-Mai-Demo", von DGB bis Tocotronic. Hier unser Ticker zum Nachlesen.
Viel Regen und laute Demonstranten: Die Walpurgisnacht verlief in Berlin weitgehend störungsfrei. Rund 2700 Menschen gingen gegen Rassismus und Gentrifizierung auf die Straße, einge hunderte feierten in den Parks.
Die Walpurgisnacht in der Hauptstadt: Rund 2700 Menschen sind gegen Gentrifizierung, Rassismus und Ausgrenzung in Wedding und Prenzlauer Berg auf die Straße gegangen. Lesen Sie hier die Ereignisse des 30. April nach.
Innensenator Henkel rechnet mit großen Zulauf bei den diesjährigen Mai-Protesten – wegen der Gentrifizierung. Gewalt und Besetzungen will er aber verhindern.
Das Kitabündnis fordert mehr Erzieherinnen und Erzieher. In Kreuzberg wurde ein Radfahrer bei einem Unfall mit einem Lkw getötet. BMW investiert 100 Millionen Euro in Spandau. Lesen Sie nach, was Berlin am Mittwoch bewegt.
Der erste Mai steht vor der Tür. Trotz kühler Temperaturen könnten laut Organisatoren bis zu 30.000 Menschen demonstrieren. Im Mittelpunkt sollen die Themen Verdrängung und Gentrifizierung stehen. Randale möchte niemand, so die Veranstalter.
Nach dem erfolgreichen Start des "Mieten-Volksentscheid" ist die Initiative über die Kostenschätzung des Senats von rund 3,3 Milliarden Euro irritiert. Unterdessen wurden vor der Humboldt-Uni weiter Unterschriften gesammelt.
Die Markthalle Neun soll erweitert werden - und damit mehr Streetfood-Kultur in Kreuzberg etabliert werden. Bei der S-Bahn gab es Ausfälle und auch am Wochenende kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Lesen Sie hier noch einmal, was Berlin am Morgen bewegt hat.
Direkt vor den Schönhauser Allee Arcaden in Prenzlauer Berg demonstrierte die NPD am Freitagabend gegen Gentrifizierung. Hunderte Gegendemonstranten stellten sich dagegen. Nachdem Spätzle und Eier geflogen waren, gingen die Rechten frühzeitig nach Hause.
Gentrifizierung in Berlin wie bei den Großen: Immer mehr Kitas müssen aus ihren Räumen raus
Immer mehr Kitas in Berlin-Kreuzberg müssen aufgrund von Mieterhöhungen oder Eigentümerwechseln aus ihren Räumen raus. Der deutsch-italienische Kinderladen Girotondo will nicht kampflos aufgeben.
Franziska Giffey wird wahrscheinlich die erste Bürgermeisterin in Neukölln. Auf einer Tour durch den Bezirk zeigt sie, wo die Probleme liegen - und wo sich Erfreuliches tut.
Um Platz für die A100-Verlängerung zu machen, sollen zwei Mietshäuser abgerissen werden. Eine Bürgerinitiative hat dem Senat nun ein Ultimatum bis zum 14. Februar gestellt und mit der Besetzung der Häuser gedroht.
Der Künstler Volker Bartsch zeigt seine Arbeiten zur Gentrifizierung in der Galerie Ruhnke
Immobilienunternehmen kritisieren geplante Umwandlungsverbotsverordnung in Berlin.
Von "Eingriff ins Eigentumsrecht" bis "ideologisch falsch": Vertreter der Immobilienwirtschaft sehen es erwartungsgemäß kritisch, dass der Senat die Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen verbieten will. Zudem verteidigen sie die Gentrifizierung.
Die bundesweiten Hitnamen des Jahres 2014 sind kurz und knackig: Viele Neugeborene heißen Emma und Ben. In Berlin sind alte Klassiker beliebt. Der 25-Jahres-Vergleich zeigt: Im Jahr 1989 gab es ganz andere Favoriten.
Ein Facebook-Nutzer postete die Liste der Täuflinge einer Kirchengemeinde in Berlin-Mitte. Er löste damit eine Debatte über Gentrifizierung im Kiez aus. Auch ein Experte der Humboldt-Uni schaltete sich ein.
Gentrifizierungsdebatte um eine Taufliste in Mitte
Die berühmten weißen Figuren des Künstlers Blu an den Hauswänden auf der Kreuzberger Cuvry-Brache wurden übermalt. Das Geheimnis, wer dahintersteckt, ist nun gelüftet.
In der Graefestraße war die Matilda einst die erste richtig gute Kneipe. Inzwischen gibt es sie nicht mehr. Der Fuchsbau ist eine akzeptable Alternative.
Acht Quadratmeter für 380 Euro im Monat: In Wohngemeinschaften schießen die Mieten hoch.
Acht Quadratmeter für 380 Euro im Monat: In Berliner Wohngemeinschaften schießen die Mieten hoch
Der Stadtteil Silver Lake liegt zwischen Downtown und Hollywood. Jahrzehntelang war er ein Nest für Künstler, Latinos und Aussteiger. Nun wird die Gegend durch Geld und Spekulanten umgekrempelt.
Bunter Hund, armer Mensch, cooler Typ, Abschaum. Jeder denkt sich seins über den Punk, der an der Straßenecke schnorrt. Der Nachruf auf einen, der älter wurde, als er dachte.
Viele Gewerbehöfe in Kreuzberg dienten lange als Ateliers. Doch die Künstler müssen raus. Stattdessen ziehen jetzt Start-ups ein. Der Ärger der Altmieter zielt auf Investor Nicolas Berggruen.
Verstörung garantiert: DJ Ipek und Soundkünstler Kontrabil spiegeln in einer Multimedia-Performance die Istanbuler Proteste.
Am Freitag spielt die Dresdner Punkband Zuckerbrot&Peitsche im Archiv. Ein Gespräch mit der Sängerin Frl. SusÄ über das Archiv, die Dresdner Neustadt und ihren Hass auf die wundervolle Liebe.
Erstmals wurde dem Wirt eines künftigen Weinlokals in Kreuzberg die Konzession verweigert. Angesichts der Ballermannisierung mancher Straßenzüge in Berlin hätte man sich eine solche Maßnahme schon viel früher gewünscht. Eine Glosse.
Brandenburger Vorstadt - Das völlig marode Haus an der Ecke Sellostraße/ Zeppelinstraße, das seit Jahren leer steht und dessen Fenster mit Brettern vernagelt sind, soll saniert werden. Das bestätigte Mirjana Petrovic, die Sprecherin des Berliner Investoren Kapitalwert-Gruppe GmbH (DKW), auf PNN- Anfrage: „Ende 2015 soll dort, wo jetzt eine Ruine verfällt, ein solide saniertes Gründerzeithaus stehen und neues Leben Einzug halten.
Elektroautos sollen demnächst auf Busspuren fahren dürfen. Das zumindest planen die Umweltministerin und der Verkehrsminister. Dass alle Bürger gleiche Rechte haben, gilt dann offenbar nicht mehr. Ein Kommentar.
Berlins Regierender Bürgermeister ist ein politischer Gefangener des Flughafen Desasters und so verspielt die Stadt derzeit ihre wichtigste Zukunftschance. Ein Kommentar.
Erstmals rückt eine einzelne U-Bahnlinie in den Mittelpunkt des Wettbewerbs "Kunst im Untergrund". Denn Gentrifizierung findet nicht nur in Kreuzberg, sondern auch am Berliner Stadtrand statt.
Auch wenn der Kreuzberger Kiez um die Oranienstraße verschärft gentrifiziert wird - das legendäre SO36 hält sich wacker. So macht Altwerden Spaß. Gerd Nowakowski gratuliert der Konzerthalle zum Geburtstag.
Hochwertige Wohnungen sollen auf der alten Grünfläche in der Kreuzberger Cuvrystraße entstehen. 2012 kamen die ersten Besetzer. Wie es weitergeht, das weiß keiner hier. Fest steht: Wenn irgendwann ein Investor bauen will, wird die Polizei räumen.
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