
Dem Räumungsantrag des Luxemburger Eigentümers wurde am Donnerstag stattgegeben. Der Kiez-Buchladen „Kisch & Co.“ kann aber noch Berufung einlegen.
Dem Räumungsantrag des Luxemburger Eigentümers wurde am Donnerstag stattgegeben. Der Kiez-Buchladen „Kisch & Co.“ kann aber noch Berufung einlegen.
Immer auf Tour und am liebsten in der Tram: Keine andere Künstlerin beschreibt Berlin so treffend und so scharf wie Annett Gröschner.
Der Mietendeckel ist dahin, die Mieter-Not bleibt. Zeit, eine altbewährte Alternative zu pushen, statt sich im Lamento zu ergehen. Eine Kolumne.
Frohe Botschaft: Der britische Historiker Tom Holland erzählt eine überaus christliche Geschichte Europas.
Es braucht eine Allianz aus Zivilgesellschaft und Politik, um Berlin sozial und ökologisch umzugestalten - im Sinne des Munizipalismus.
Großes Polizeiaufgebot, viel Protest: In einer Stunde wurde die Kreuzberger Kollektivkneipe „Meuterei“ geräumt. Das Drumherum: Demos, Pyrotechnik, Autobrände.
Im Winterfeldt-Kiez soll ein großer Neubaublock entstehen. Einige lehnen das ab. Politiker streiten, wo bei der Planung Versäumnisse lagen.
Kiezgeschäfte, Google-Campus: Im Reichenberger Kiez versuchen Anwohner:innen seit Jahren, sich gegen Investor:innen zu wehren. Nun soll die linke Kollektivkneipe Meuterei geräumt werden.
Der Musikkonzern Sony Music will sich nach seinem Umzug nach Berlin-Schöneberg mit der Nachbarschaft vernetzen.
Er war der Verleger der Beat Generation - und selbst ein großer Poet. Zum Tod von Lawrence Ferlinghetti.
Der „Tatort: Tödliche Flut“ ist ein Psychodrama mit einer großartigen Franziska Hartmann.
Die neue U5 zieht sich nicht nur von Ost nach West sondern auch durch verschiedene Lebensrealitäten. Doch sind sie wirklich so unterschiedlich? Ein Ortsbesuch.
Lernen wir aus Fehlern von London und Paris. Nicht Investoren sind das Problem, sondern die Politik. Ein Lösungsvorschlag für die Wohnungskrise.
DJ Ipek wünscht sich, dass die Stadt ihren vielfältigen Charme behält. Multi- statt Monokultur ist ihre Devise. Außerdem sollen die Grünanlagen gepflegt werden.
Hauptsache aufmüpfig, anarchistisch und dagegen. Gegen die Bundeswehr, gegen Immobilienhaie und gegen sich selbst. Der Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist immer im Kampfmodus.
Sie wollen Zirkus im öffentlichen Raum durchsetzen und gegen Gentrifizierung jonglieren. Dazu haben die "Circus Space Pirates" nun ein Hauptquartier auf dem Rummelsburger See.
Nach einem langen Hick-Hack mit dem Bezirk: das Kunstsammlerpaar Axel und Barbara Haubrok darf wieder auf seinem Gelände ausstellen.
Wieder ist es bei einer Demo in Leipzig zu Angriffen auf die Polizei gekommen. 500 Menschen waren am Samstagabend unterwegs. Sie zündeten Bengalos.
Teufels Beitrag: Das Berliner Ensemble beginnt mit einer Adaption von Olga Grjasnowas Roman „Gott ist nicht schüchtern“ die neue Saison.
Mit einer T-Shirt-Aktion wollen junge Kneipengänger der Kneipe Kupferkanne helfen. Nach 40 Jahren war sie von der Schließung bedroht.
Unglamourös ist Klaus Lederer als Berliner Kultursenator angetreten – doch seine Politik in der Corona-Krise hat sich bewährt.
Ein hoch ambitioniertes Tüftler-Team kocht hier mit klarer Linie und auch das Interieur hebt sich angenehm vom Chic der Potsdamer Straße ab.
Kiezleben, Gentrifizierung und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Heute aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier ein Themen-Überblick.
Kiezleben, Gentrifizierung und mehr Themen in unseren Bezirksnewslettern. Heute aus Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier ein Themen-Überblick.
Lässt die Polizei Journalisten frei berichten? Nach der Räumung der Neuköllner Kneipe „Syndikat“ gibt es Kritik von Medienvertretern und einer Gewerkschaft.
35 Jahre existierte die Kneipe „Syndikat“ in Neukölln. Als die Kündigung ins Haus flatterte, begann ein erbitterter Kampf gegen Spekulanten aus London und für das letzte bisschen Punk im Schillerkiez. Nun soll sie geräumt werden. Die Geschichte eines Untergangs.
Seit vierzig Jahren setzt sich die Berliner Fotografin Maria Sewcz mit Städten auseinander. Das Haus am Kleistpark widmet ihr nun eine große Ausstellung.
Im Strandbad in Wedding finden ab Freitag die „Festspiele am Plötzensee“ statt, mit Kunst, Musik und Theater. Ein Interview mit dem Leiter Jan Koslowski.
In München endet Matthias Lilienthals wechselvolle Intendanz der Kammerspiele mit Toshiki Okada „Opening Ceremony“. Es ist eine kleine Rasenshow im monumental leeren Olympiastadion.
Anfang des Jahres wurde die Buchhandlung Kisch & Co an einen luxemburgischen Immobilienfonds verkauft. Jetzt sind die Verhandlungen mit dem neuen Eigentümer gescheitert.
Wieso scheitert Berlin ständig an sich selbst und lässt einen trotzdem nicht los? Lorenz Maroldt und Harald Martenstein suchen in ihrem Buch nach Antworten.
Das Traditionslokal Gasthaus Lentz am Stuttgarter Platz muss wegen des Lockdowns vielleicht für immer schließen – etwas Hoffnung gibt es dank engagierter Gäste.
Clubs sind in Not, Touristen fehlen, Geschäfte schließen: Die Coronakrise trifft das Herz Berlins. Welche Verluste drohen, welche Chancen ergeben sich?
Die vorerst letzte Vorstellung in der Neuköllner Oper erzählt von Wohnungsnot und Gentrifizierung. Und alle Beispiele sind real.
„Ich hab das normale Leben“, sagt Peter Matuschek. 69.000 Objekte hütet der Leiter der Sammlung Alltagskultur im Depot des Berliner Stadtmuseums.
Griechenland ist für Investoren aus dem Ausland wieder interessant. Auch der alte Flughafen Ellinikon wird jetzt entwickelt
Die griechische Regisseurin Athina Rachel Tsangari zeigt auf der Berlinale ihr umwerfendes Seriendebüt.
Er ist ein Ureinwohner seit Jahrhunderten und kennt jede Nische der Stadt. Lärm, Gentrifizierung und Saisonberliner – das macht ihm nichts aus.
Der Filmrauschpalast ist das einzige Kino in Moabit. Es gibt kein Popcorn, die Heizung ist kaputt. Trotzdem ist das Team erfolgreich. Warum?
Die Mietkosten der CDU-Landeszentrale steigen extrem an, die Partei muss ausziehen. Aber sie kann sich über Unterstützung freuen - von unerwarteter Seite.
öffnet in neuem Tab oder Fenster