Awo kritisiert Schließung von Sonderschulen
Inklusion

Seit anderthalb Jahren ist das Beratungszentrum für Inklusion in Steglitz-Zehlendorf (BUZ) in behelfsmäßigen Räumen untergebracht. Der Bezirk ist für das Bereitstellen der Räume zuständig, aber die Umbauarbeiten stagnieren. Und ob der Bezirk die Mittel vom Senat bekommt, wird nun bis 13.März entschieden.

In Kita, Schule oder Jugendhilfe sind Experten gefragt. Weiterbilden können Erzieher sich in vielen Bereich – von Inklusion bis zu Sport und Ernährung

Der Weg zur Inklusion kann schon an wenigen Zentimetern scheitern. Am besten, man probiert es selbst einmal aus – unterwegs im Rollstuhl oder blind mit Taststock.
Hier finden Arbeitgeber wichtige Adressen, Tipps und Informationen zur Einstellung, Ausbildung und Weiterbeschäftigung von Menschen mit Handicap.

Senator Mario Czaja und Präsident des Berliner Landesamtes für Gesundheit und Soziales Franz Allert im Gespräch über Chancen und Herausforderungen bei Beschäftigung von Menschen mit Handicap.

Alle reden über Inklusion - aber bei den Problemen der Peter-Frankenfeld-Schule für Schüler mit geistiger Behinderung in Steglitz-Zehlendorf schauen alle Verantwortlichen scheinbar weg. Das jedenfalls ist der Eindruck der Eltern, den wir hier auf dem Zehlendorf Blog wiedergeben.

Steglitz-Zehlendorf lässt Landesgelder verfallen, die für den Umbau eines Beratungszentrums zur Inklusion vorgesehen waren.

Ohne sie, sagen manche, gäbe es keine Inklusion. Theresia Degener handelte für Deutschland die Behindertenrechtskonvention bei den UN aus. Die Artikel verweisen auf ihr Leben.

Inklusion? Ich versteh den Aufruhr nicht. Für mich ist nur wichtig, ob ich jemanden mag oder nicht - nicht, ob er behindert ist oder nicht. Das sagt Nico Feisst, Jugendreporter der Paralympics Zeitung. Und was noch?

Zum Welttag der Menschen mit Behinderung veröffentlichen wir an dieser Stelle den Leitartikel des Tagesspiegels in Einfacher Sprache. Die Einfache Sprache wurde für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten entwickelt.

Inklusion ist mehr als nur Schule. Zehn Jahre leben die Ritschels als Familie mit einem behinderten Kind. Eine Reise ins Unbekannte.

Im Sog von Heavy Metal: Mit dem Grafiker, Schriftsteller und Rollstuhlfahrer Benjamin Schmidt beim Motörhead-Konzert.
Anlässlich des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung veröffentlicht der Tagesspiegel am 3. Dezember eine Sonderausgabe zum Thema Inklusion.
Rückzugsräume, Leitsysteme, neues Fachpersonal: Vieles ist nötig, damit alle Schüler gemeinsam lernen können. Berlin steht erst am Anfang.

Inklusion im Unterricht: Berlins neues Lehrerstudium soll alle angehende Pädagogen darauf vorbereiten. Wird das gelingen?

An der Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“ in Köln wird zur Inklusion im Sport geforscht und gelehrt. Die Palette geht vom „Boosting“ im Leistungssport bis zu Berührungsängsten in den Turnhallen der Schulen.

Der 3. Dezember ist der Welttag der Menschen mit Behinderungen. Aber was ist zu tun, um eigentlich Selbstverständliches zu erreichen: ein selbstbestimmtes, zugehöriges und gleichberechtigt teilhabendes Leben aller in der Gesellschaft? Ein Kommentar.
Einen Studiengang für Grundschullehrer mit dem Schwerpunkt „Inklusion“ gibt es seit dem Wintersemester 2013/14 an der Universität Potsdam. Hier sollen Lehrer für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Behinderungen ausgebildet werden.
Drittklässler der Goethe-Grundschule in Babelsberg haben den ersten Platz bei dem bundesweiten Schülerwettbewerb „Inklusion verstehen“ der Christoffel-Blindenmission belegt. Die Klasse 3a hatte sich für ihr Projekt „Der gemeinsame Schulweg“ in die Lage von Menschen mit Behinderungen versetzt.

Lars Bohnke wurde ohne linken Unterarm geboren. Heute schraubt an Autos und seinem Leben.

Erfrischend, verstörend: Die Berliner Ensembles RambaZamba und Thikwa geben dem Theater neue Kraft.

Die meisten Stationen von S-Bahn und BVG sind schon den Bedürfnissen von Menschen mit Behinderung angepasst, der Rest folgt bis 2020. Doch nicht jede Idee wird umgesetzt.

Viele Gehörlose können komplizierte Sachverhalte in Schriftsprache nur schwer erfassen. Der Fernsehsender Phoenix hat darauf doppelt reagiert.

Viele Gehörlose können komplizierte Sachverhalte in Schriftsprache nur schwer erfassen. Der Fernsehsender Phoenix hat darauf doppelt reagiert.

Wer behindert ist und Sport treiben will, hat es nicht leicht. Angebote sind spärlich, denn viele Vereine sehen das Thema Inklusion immer noch als Last. Die Bundesregierung plant auch deshalb neue Gesetze – aber es braucht noch mehr.

Unterfinanzierung lässt Zustimmung zu Inklusion schwinden. Experten warnen vor Scheitern der Reform. Förderschulen fordern Wahlfreiheit für die Eltern. Und Berlin sucht neue Lehrer.
Mit dem Bronzenen Stern des Sports war der „Starlight Express“ der Potsdamer Rollkunstläufer ausgezeichnet worden, jetzt wurde das Stück in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) noch einmal aufgeführt. Rollkunstlauf trifft Rollstuhltanz ist das Motto, denn das Zusammenwirken der Akteure beider Sportarten als praktisch gelebte Inklusion im Sport ist wohl selten in Deutschland.

Was tut der Bund für die Inklusion? Das wollte der Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu vom Bundesbildungsministerium wissen. Eine der Antworten: Konkrete Bundeshilfen gibt es nur für Auslandsschulen.

Die Unternehmensinitiative „Charta der Vielfalt“ wirbt Diversity als Chance.

Das Abgeordnetenhaus debattierte am Donnerstag über die Inklusion. Auch SPD und CDU kritisierten dabei Bildungssenatorin Sandra Scheeres. Eine gute Nachricht gab es aber doch.
Inklusion im Sport ist für Potsdamer nichts Neues: Immerhin haben die paralympischen Schwimmer im Luftschiffhafen ihren Bundesstützpunkt. Der größte Sportverein der Landeshauptstadt, der SC Potsdam, möchte nun in seinen Inklusions-Bemühungen noch einen Schritt weiter gehen und ab nächstem Jahr unter dem Titel „My Team“ ein neues Projekt für junge Sportler mit Behinderungen anbieten: Kinder und Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren sollen bei einem „Probe-Sportart-Programm“ verschiedenste Sportarten durchlaufen können.

Die Schüler mit Behinderungen werden mehr, die Förderstunden weniger und vom Konzept der Bildungssenatorin hört man nichts mehr: So kann Inklusion nicht gelingen, warnen Schulleiter und Gewerkschaften.

Die Senatsverwaltung für Bildung baut sich um, und ein umstrittener Abteilungsleiter geht in den Ruhestand.

Bildungsverwaltung bessert überraschend nach. Aber andere Probleme bleiben. Jetzt wird sogar der Transport behinderter Kinder zu Schulveranstaltungen erschwert.

Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, und selbst durch die Krankheit Multiple Sklerose beeinträchtigt, spricht im Tagesspiegel-Interview über die Notwendigkeit der schulischen Inklusion, über Flüchtlingsfragen und die Lage der SPD nach den Landtagswahlen.

Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer verteidigt den Asylkompromiss im Bundesrat. Für ihre Zustimmung sei die bessere Integration von Flüchtlingen in den deutschen Arbeitsmarkt entscheidend gewesen, sagt sie im Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

Blind und hoch zu Pferde - geht das? Silke Rauterberg kann seit ihrer Kindheit nicht sehen – und wurde trotzdem als Erwachsene zur begeisterten Reiterin. Ihr Hobby sei ihr „Traum von Inklusion“, sagt sie. Machen, was alle anderen machen. Mit denselben Zielen – und Risiken.

Am Mittwoch lädt der Landeslehrerausschuss zu einer öffentlichen Veranstaltung zum Thema Inklusion. Dies und weitere Nachrichten aus dem Berliner Bildungsbereich finden Sie hier.

Marode Bauten, Lehrermangel, Schulessen, Inklusion: Der neue Elternsprecher Norman Heise spricht darüber, was die drängendsten Schulprobleme aus Elternsicht sind.