zum Hauptinhalt
Thema

Inklusion

Inklusion. Das fängt mit der Sprache an. Wie würde man selber gerne bezeichnet werden? Als "Behinderter"? Oder als "Mensch mit Behinderung"?

Zum Welttag der Menschen mit Behinderung veröffentlichen wir an dieser Stelle den Leitartikel des Tagesspiegels in Einfacher Sprache. Die Einfache Sprache wurde für Menschen mit Lern-Schwierigkeiten entwickelt.

Von Lorenz Maroldt
Rasant Richtung Ziel: Der Australier Toby Kane beim Slalom-Wettbewerb der Paralympischen Winterspiele in Sochi 2014.

An der Stiftungsprofessur „Paralympischer Sport“ in Köln wird zur Inklusion im Sport geforscht und gelehrt. Die Palette geht vom „Boosting“ im Leistungssport bis zu Berührungsängsten in den Turnhallen der Schulen.

Von Adelheid Müller-Lissner
Inklusion. Das fängt mit der Sprache an. Wie würde man selber gerne bezeichnet werden? Als "Behinderter"? Oder als "Mensch mit Behinderung"?

Der 3. Dezember ist der Welttag der Menschen mit Behinderungen. Aber was ist zu tun, um eigentlich Selbstverständliches zu erreichen: ein selbstbestimmtes, zugehöriges und gleichberechtigt teilhabendes Leben aller in der Gesellschaft? Ein Kommentar.

Lorenz Maroldt
Ein Kommentar von Lorenz Maroldt

Drittklässler der Goethe-Grundschule in Babelsberg haben den ersten Platz bei dem bundesweiten Schülerwettbewerb „Inklusion verstehen“ der Christoffel-Blindenmission belegt. Die Klasse 3a hatte sich für ihr Projekt „Der gemeinsame Schulweg“ in die Lage von Menschen mit Behinderungen versetzt.

Die bunte Welt des Sport. Das Training des inklusiven Sportvereins SV Pfefferwerk in der Max-Schmeling-Halle in Berlin-Prenzlauer Berg.

Wer behindert ist und Sport treiben will, hat es nicht leicht. Angebote sind spärlich, denn viele Vereine sehen das Thema Inklusion immer noch als Last. Die Bundesregierung plant auch deshalb neue Gesetze – aber es braucht noch mehr.

Von Johannes Nedo

Mit dem Bronzenen Stern des Sports war der „Starlight Express“ der Potsdamer Rollkunstläufer ausgezeichnet worden, jetzt wurde das Stück in Haldensleben (Sachsen-Anhalt) noch einmal aufgeführt. Rollkunstlauf trifft Rollstuhltanz ist das Motto, denn das Zusammenwirken der Akteure beider Sportarten als praktisch gelebte Inklusion im Sport ist wohl selten in Deutschland.

In einem Klassenraum sitzt eine Schülerin im Rollstuhl neben einer Schülerin, die auf einem Stuhl sitzt.

Was tut der Bund für die Inklusion? Das wollte der Bundestagsabgeordnete Özcan Mutlu vom Bundesbildungsministerium wissen. Eine der Antworten: Konkrete Bundeshilfen gibt es nur für Auslandsschulen.

Von Amory Burchard

Inklusion im Sport ist für Potsdamer nichts Neues: Immerhin haben die paralympischen Schwimmer im Luftschiffhafen ihren Bundesstützpunkt. Der größte Sportverein der Landeshauptstadt, der SC Potsdam, möchte nun in seinen Inklusions-Bemühungen noch einen Schritt weiter gehen und ab nächstem Jahr unter dem Titel „My Team“ ein neues Projekt für junge Sportler mit Behinderungen anbieten: Kinder und Jugendliche zwischen acht und zwölf Jahren sollen bei einem „Probe-Sportart-Programm“ verschiedenste Sportarten durchlaufen können.

Von Erik Wenk
Im Stall den Alltag vergessen, das klappt auch mit Handicap. Silke Rauterberg führt ihr Pony Goya.

Blind und hoch zu Pferde - geht das? Silke Rauterberg kann seit ihrer Kindheit nicht sehen – und wurde trotzdem als Erwachsene zur begeisterten Reiterin. Ihr Hobby sei ihr „Traum von Inklusion“, sagt sie. Machen, was alle anderen machen. Mit denselben Zielen – und Risiken.

Von Ariane Bemmer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })