Jahrelang war die Berliner Landesregierung mit einer Flotte besonders klimaschädlicher Dickschiffe unterwegs – repräsentativ, doch ökologisch mehr als bedenklich. Im Fuhrpark der Landesregierung stehen jetzt genügsamere Fahrzeuge als vor zwei Jahren
Klaus Wowereit

Prominente fordern den Umzug der Fashion Week. Der Veranstalter garantiert freien Zugang zum Denkmal.
Ein Senatskonzept zur Zusammenarbeit von Charité und Vivantes wird erst im April fertig. Nicht nur das durchkreuzt die Pläne des Berliner Finanzsenators Nußbaum.
Von Apfelbier bis Wattwürmer: Die Grüne Woche hält 110 000 Spezialitäten aus 56 Ländern bereit. Ab Freitag ist Probierzeit

Von Apfelbier bis Wattwürmer: Die Grüne Woche hält 110 000 Spezialitäten aus 56 Ländern bereit. Ab Freitag ist Probierzeit.

Dietmar Schwarz, designierter Intendant der Deutschen Oper, stellt sich in Berlin vor.

Berlin startet zur größten Bildungsreform seit der Vereinigung: Haupt-, Real- und Gesamtschulen sind Auslaufmodelle. Ab dem Sommer verschmelzen sie zu neuen Sekundarschulen. Sie bieten künftig alle Abschlüsse bis zum Abitur – wie die Gymnasien.

Jetzt hat Klaus Wowereit also doch noch einen Freiwilligen gefunden. Einen Unerschrockenen, der sich traut, auf dem Chefsessel der Deutschen Oper Platz zu nehmen, der sich seit dem Tod des legendären Intendanten Götz Friedrich stets als Schleudersitz entpuppt hat: Dietmar Schwarz.
Der Bereichsleiter für Stadtverkehr, Hermann Graf von der Schulenburg, steht vor der Ablösung. Grund: Die chaotischen Zustände bei der S-Bahn. Das von Klaus Wowereit angestrebte Spitzengespräch zur S-Bahn ist noch nicht vereinbart.
Berlins Regierender Bürgermeister, Klaus Wowereit (SPD), will sich möglichst bald mit Bahnchef Rüdiger Grube treffen, um über Auswege aus dem S-Bahn- Chaos zu diskutieren und den Druck auf den Konzern zu erhöhen. „Die Unzufriedenheit der S-Bahn-Kunden überträgt sich nicht nur auf die Stimmung in der Stadt, sondern hat Auswirkungen auf die gesamte Bundesrepublik“, sagte Wowereit nach der ersten Sitzung des Senats im neuen Jahr und nach vier Wochen Urlaub.
Vier Wochen Urlaub in fernen Ländern und ohne Golfspiel scheinen Klaus Wowereit gut getan zu haben. Braun gebrannt, bestens gelaunt und nicht bräsig, wie man Berlins Regierenden Bürgermeister auch kennt, präsentierte er sich.

Kulturstaatssekretär André Schmitz hält an den Plänen fest, das Kulturforum zu einem Zentrum für die Kunst des 20. Jahrhunderts auszubauen.

Urlaubsrückkehrer Klaus Wowereit hat sich für 2010 viel vorgenommen: Der Regierende Bürgermeister will das S-Bahn-Desaster beenden, Integration voranbringen und bis zu zehn verkaufsoffene Sonntage erhalten.
Der Regierende Bürgermeister verkündet, was er in diesem Jahr vorhat. Daran wird er sich messen lassen müssen

Gerade kam die Berliner CDU aus der Dauerkrise. Doch nun muss Landeschef Frank Henkel zusehen, wie ein Kreisverband sich demontiert - und die gesamte Hauptstadtpartei in Verruf bringt.
Hochschulen unterzeichnen Verträge mit dem Senat - obwohl der größte Streitpunkt noch gar nicht ausgeräumt ist.
Mit einer Fraktionsklausur und Hauptstadtkonferenzen versuchen die gebeutelten Sozialdemokraten den Neustart.
Gerd Nowakowski hofft, dass der Senat es nicht nur bei guten Vorsätzen belässt
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit benennt bezahlbare Mieten als Ziel für 2010. Das Ende der Hauptschulen soll zudem die Schülermischung verbessern.
JANUARFilmhafen Tempelhof: Das Studio Babelsberg bekundet Interesse am Gelände des stillgelegten Berliner Flughafens Tempelhof. Doch Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit gibt einer Modemesse den Zuschlag.
Die rot-rote Landesregierung will im kommenden Jahr vorrangig den sozialen Zusammenhalt in der Stadt sichern. Das sagte der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) in seiner Neujahrsansprache.

"Mut zur Wahrheit" versprach Wowereit – den Mentalitätswechsel aber hat Rot-Rot allenfalls halb geschafft.

Die Union will Rot-Rot 2011 in Berlin ablösen, mit welchen Mehrheiten auch immer. Was Parteichef Frank Henkel über Schwarz-Grün mit Renate Künast denkt.

Die Eingliederung von Migranten soll laut Wowereit ein Schwerpunkt seiner Politik im neuen Jahr werden. Die Opposition glaubt nicht daran.
Renate Künast könnte Klaus Wowereit bei der nächsten Bürgermeisterwahl nachfolgen. Das denkt die Mehrheit der Berliner. 60 Prozent der Befragten glaubt, sie sei die Grünenpolitikerin mit den besten Aussichten auf das Amt des Regierenden Bürgermeisters.
Integrationspolitik soll ein Schwerpunkt künftiger Senatsarbeit sein, sagt Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit. Das ist nicht selbstverständlich. Bis zur nächsten Wahl in Berlin muss er zeigen, was es bedeutet, wenn er etwas zum Schwerpunkt erklärt, meint Lorenz Maroldt.

Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit will im kommenden Jahr ein besonderes Augenmerk auf die Integration von Ausländern in Berlin legen. Dafür sollen auch erhebliche Geldmittel zur Verfügung gestellt werden. Neuköllns Bezirksbürgermeister Buschkowsky gebe in der Debatte wichtige Hinweise, so Wowereit.

Weihnachten zeigen sich die Berliner gegenüber ihrer Stadt und deren Institutionen spendabel. Nicht nur in Museen und Rathäusern oder in Zoo und Tierpark stapeln sich die Geschenke.

Weihnachten ist Zeit für Familie und Freunde. Politiker wie Wowereit halten ihre Pläne geheim.
Tja, echt kalt erwischt worden, die Sozialdemokraten. Kaum hat sich Klaus Wowereit in den Urlaub verabschiedet – wofür er übrigens den Klimagipfel der Bürgermeister in Kopenhagen, den Bildungsgipfel der Bundesregierung und die Bundesratsschlacht schwänzte –, formuliert die Konkurrenz ihren Anspruch, in Berlin den Regierenden Bürgermeister zu stellen.
Mögliche neue Mehrheiten schaffen Bewegung: Schon jetzt bringen sich die Parteien für die Berlin-Wahl in Stellung - und alle mit eigenen Spitzenkandidaten.
Anderthalb Jahre vor den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus hat das Rennen auf das Rote Rathaus begonnen. Was bedeutet das für Klaus Wowereit? Welche Chancen hätte Renate Künast? Und was macht eigentlich die CDU? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Die Linkspartei will bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus im Herbst 2011 einen eigenen Kandidaten gegen Klaus Wowereit (SPD) ins Rennen schicken. Das kündigten führende Bundespolitiker der Linken am Montag an. Ihr Fraktionsvorsitzender im Bundestag, Gregor Gysi, nannte den Berliner Wirtschaftssenator Harald Wolf als möglichen Herausforderer des Regierenden Bürgermeisters.

UPDATE Die Berliner Staatsoper Unter den Linden wird in den nächsten vier Jahren saniert. Für eine bessere Akustik soll die Decke um vier Meter gehoben werden. Bis zur Wiedereröffnung zieht die Staatsoper ins Schillertheater.
Die Europa- und die Bundestagswahlen 2009 haben den hauptstädtischen Grünen Mut gemacht. Doch noch wird nicht offen über die Spitzenkandidatur 2011 für den Regierenden Bürgermeister diskutiert. Eine Kandidatin wäre Renate Künast - doch die schweigt eisern.

Im seinem ersten Jahr bemühte sich Senator Nußbaum um Erfolge bei der Sanierung der Finanzen, um Bürgernähe und ein eigenes Profil. Wird er 2011 vielleicht SPD-Spitzenkandidat?
Umweltsenatorin Katrin Lompscher präsentiert Berliner Projekte in Kopenhagen. Die grüne Ausschussvorsitzende Felicitas Kubala sieht eine vertane Chance für den Regierenden Bürgermeister.
"Berlin und wir – Was wir von der Hauptstadt erwarten". Wir dokumentieren hier die "Hauptstadtrede" des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck.
Berlin - Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit will das soziale Profil der SPD auf Landes- und Bundesebene schärfen. Die Sozialdemokraten müssten die Glaubwürdigkeit bei dem Thema zurückgewinnen, sagte Wowereit, der seit vier Wochen Vize-Chef der SPD ist.

Klaus Wowereit spricht im Tagesspiegel-Interview über linksextreme Gewalt, rot-rote Profilierungssüchte, das Schloss und seine Zukunft als Regierender Bürgermeister.