Ab 2010 wollen Berlin und Brandenburg in den vier Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch und Französisch ein gemeinsames Zentralabitur organisieren.
Klaus Wowereit
Wowereit und Platzeck treiben Kooperation voran Gründung einer Vermarktungsgesellschaft geplant
Ein gemeinsames Bundesland Berlin-Brandenburg ist nicht in Sicht. Trotzdem sehen die Kabinette beider Länder in vielen Punkten Gemeinsamkeiten - ab 2010 soll es ein gemeinsames Zentralabitur geben.
Berlin/Potsdam - Nach der jüngsten „Eiszeit“ haben die Regierungen von Brandenburg und Berlin wieder zu einer engeren Kooperation zurückgefunden. Wenn die Kabinette unter Führung der Regierungschefs Klaus Wowereit und Matthias Platzeck (beide SPD) heute erstmals seit Ende 2005 wieder im Roten Rathaus gemeinsam tagen, steht auf der Tagesordnung ein volles Programm: Es reicht vom BBI-Flughafen in Schönefeld über das gemeinsame Zentralabitur, den Aufbau einer Geodatenbank in der Hauptstadtregion bis zum „Masterplan Gesundheitsregion“, nach dem in dieser Branche bis zum Jahr 2020 etwa 30 000 neue Jobs in der Hauptstadtregion entstehen sollen.
beide Kabinette gemeinsam – und es gibt kaum Streit
Potsdam/Berlin - Berlin und Brandenburg wollen trotz der auf Eis gelegten Fusion enger kooperieren. Das werden der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit und Regierungschef Matthias Platzeck (beide SPD) beschwören, wenn kommenden Dienstag im Roten Rathaus die beiden Kabinette nach längerer Pause erstmals wieder gemeinsam tagen.
Brandenburger Schulen fürchten um ihre Pädagogen: In Berlin finden sie oft bessere Stellen. Doch auch die Hauptstadt kämpft gegen Lehrer-Abwerbung. Jetzt scheint eine Lösung in Sicht.

Die Entscheidung für das umstrittene Polizeigesetz war denkbar knapp. Jetzt darf die Berliner Polizei unter anderem auf Bänder von BVG-Überwachungskameras zurückgreifen und Handys orten. Während die einen vor dem orwellschen Überwachungsstaat warnen, fordern die anderen bereits eine Verschärfung der Maßnahmen.
Die erste Bilanz nach einem Jahr rot-roter Landespolitik in Berlin fällt ernüchternd aus
KLAUS WOWEREIT (SPD)Eines können weder Freund noch Feind dem Regierenden Bürgermeister abstreiten: Klaus Wowereit ist weit über Berlin hinaus bekannt wie ein bunter Hund – und ziemlich beliebt. Trotzdem wäre er, bei der Zitterwahl im Abgeordnetenhaus vor einem Jahr – fast vom Sockel gestürzt.
Die erste Jahresbilanz rot-roter Landespolitik fällt ernüchternd aus Wirtschaftlich geht es Berlin besser – aber viele Probleme sind noch ungelöst
CDU-Fraktionschef: Rot-Rot ohne Perspektive Union will für Tempelhof und Religion kämpfen

Ist der Senat im Streit um den Flughafen Tempelhof starrköpfig? Erst am Morgen hat Finanzsenator Sarrazin seine Haltung bekräftigt. Für Friedbert Pflüger rennt die Zeit für eine Einigung mit dem Bund davon.

Wenn er austeilt, ist keiner sicher: Berlins Finanzsenator Sarrazin hat ein gefährliches Talent für Sätze, die wie Fäuste ins Gesicht wirken. Längst werden nur noch die "besten" Ausrutscher gezählt.
Finanzsenator will Berliner Flughafen dem Bund schenken / Haushälter im Bundestag: Vergiftetes Angebot

Wenn Berlin Geld für die Staatsoper will, so Peer Steinbrücks Überlegung, muss die Stadt dem Bund beim Flughafen Tempelhof entgegenkommen. Der Senat sieht das anders. Wer den Berliner Airport-Anteil aber nun verschenken will, macht sich lächerlich - und verschließt die Augen vor den städteplanerischen Möglichkeiten des Areals.

CDU-Oppositionsführer Friedbert Pflüger legt sich weiter für den Flughafen Tempelhof ins Zeug. Mit seiner "irrigen" Haltung in den Verhandlungen mit dem Bund gefährde Bürgermeister Wowereit Geldmittel für die Stadt. Zudem wisse der Senat nicht, was er an dem Airport habe.
Genossen beschließen Leitantrag – und streiten mit den Jusos übers neue Polizeigesetz
Der Senat will keine dreiwöchige EM-Meile im Tiergarten – und verärgert nicht nur die Tourismusbranche
SPD-Chef Müller zur Hauptstadtfinanzierung

Der Kulturexperte der Linken, Wolfgang Brauer, ist "empört" über den Stopp der Bundesmittel für die Sanierung der Berliner Staatsoper - ärgert sich aber gleichzeitig über das Vorgehen von Klaus Wowereit.
Info-Tower auf der Baustelle des Großflughafens eröffnet / Besuche sind nur nach Voranmeldung möglich
Kraftprobe um Hauptstadtfinanzierung zwischen Berlins Regierendem Wowereit und Bundesfinanzminister Steinbrück Senat akzeptiert Bedingungen für Übernahme des Flughafens Tempelhof nicht
Im Streit um die Hauptstadtfinanzierung kommt es zwischen dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit und Finanzminister Peer Steinbrück zur Kraftprobe. Der Berliner Senat akzeptiert die Bedingungen für eine Übernahme des Flughafens Tempelhof nicht.

Info-Tower auf der Baustelle des Großflughafens eröffnet. Der Besuch kostet Eintritt und ist nur nach Voranmeldung möglich.
Im Streit um die Hauptstadt-Finanzierung verhärten sich die Fronten zwischen dem Bund und Berlin. Die Bundesregierung bleibt dabei: Für Finanzhilfen bei Kultur und Sicherheit erwartet sie, dass Berlin das volle Risiko für den Flughafen Tempelhof übernimmt.

Heute ist der Info-Tower des neuen Hauptstadt-Flughafens eröffnet worden. Von dem 32 Meter hohen Turm aus können Besucher - wie einst in der Infobox am Potsdamer Platz - einen Rundumblick auf die Baustelle werfen.
Es geht ums Geld: Der Regierende Bürgermeister von Berlin wehrt sich gegen die Bedingung, Hilfe für die Staatsoper mit Tempelhof zu verknüpfen
Umfrage unter Managern: Berlins Unternehmer sehen noch viel Potenzial für den Wirtschaftsstandort

Umfrage unter Managern: Berlins Unternehmer sehen noch viel Potential für den Wirtschaftsstandort. Vor allem in der Branche der Kreativen, der Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik. Doch diese würden zu wenig gefördert.
Die Fußballfans werden den kommenden Sommer nicht im sonnigen Tiergarten verbringen, sondern vor allem zu Hause oder in der Kneipe vor dem Fernseher. Denn der Senat will während der Fußball-EM 2008 keine Fanmeile im Tiergarten zulassen.
Die Staatsoper zieht ins Schillertheater – und Berlin wartet nicht länger auf den Bund

Der Regierende wehrt sich gegen die Bedingung, die Hilfen des Bundes für die Staatsoper mit dem Flughafen Tempelhof zu verknüpfen.

Im Streit um die Zukunft des Flughafens Tempelhof steht Klaus Wowereit wieder einmal alleine da. Parteikollege und Finanzminister Steinbrück warf dem Regierenden Bürgermeister sogar Unkenntnis vor. Auch im Kanzleramt sei man "erstaunt" über Wowereit.

Die Ankündigung von Arbeitsminister und Vizekanzler Franz Müntefering, seine Ämter in der nächsten Woche niederzulegen, hat das politische Berlin überrascht. Trotzdem hatten fast alle etwas dazu zu sagen.
Institute belegen positive Zukunftsprognosen des Regierungschefs Wowereit
Berlins Bundesligaklubs verlieren eine halbe Million Euro aus Spielbankmitteln – einigen droht das Ende
Institute belegen positive Zukunftsprognosen des Regierungschefs Wowereit CDU und Grüne mahnen: Sonntagsreden allein helfen nicht weiter
Wie Berlin ökonomisch stark wird – als Stadt der kreativen Talente Von Klaus Wowereit
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