
Beim Neujahrsempfang der Berliner IHK und Handwerkskammer ist zwar auch der BER das bestimmende Thema, aber Klaus Wowereit kann das Publikum dennoch für sich einnehmen - mit einer alten Strategie.
Beim Neujahrsempfang der Berliner IHK und Handwerkskammer ist zwar auch der BER das bestimmende Thema, aber Klaus Wowereit kann das Publikum dennoch für sich einnehmen - mit einer alten Strategie.
Die Flughafengesellschaft sucht Experten. Doch die Favoriten müssten aus Verträgen herausgekauft werden – und noch ist nicht einmal klar, ob Matthias Platzeck neuer Aufsichtsratschef werden darf.
Halb trotzig, halb rotzig tritt Klaus Wowereit nach dem erneuten BER-Debakel im Berliner Abgeordnetenhaus auf. Die Stimmung in der Stadt trifft er damit nicht mehr.
Die Flughafengesellschaft geht auf Expertensuche: Die Favoriten müssten aus ihren derzeiteigen Verträgen gekauft werden. Platzeck sagt, er wird Aufsichtsratschef.
Klaus Wowereit ist wieder da: Kämpferisch, trotzig, fast rotzig hielt der Regierende Bürgermeister der Opposition im Berliner Abgeordnetenhaus am Donnerstag seine Stirn entgegen. Eben noch innerlich mit dem Rücktrittsgedanken konfrontiert, gerade erst zitternd mit einem halben Rückzug aus der Flughafengesellschaft abgeschmiert, ist Wowereit wieder der Alte: Hier stehe ich und kann nicht anders – und die Stadt doch auch nicht, oder?
Matthias Matern traf Klaus Wowereit beim Neujahrsempfang der Bauindustrie. Der hatte sich am Vormittag im Abgeordnetenhaus noch kämpferisch gezeigt, bei der Begrüßung am Abend wirkte er abgekämpft und blass.
Die EU sieht bei der Festlegung offenbar einen Verstoß gegen das EU-Umweltrecht. Im Bund regt sich derweil Widerstand gegen Platzeck als Aufsichtsratschef.
Bürgerinitiativen klagen über das BER-Desaster.
Nur weil der BER so erfolgreich sei, ist er zu klein - mit diesen Worten eckt Klaus Wowereit an. Eindrücke vom Neujahrsempfang des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg.
Die EU sieht bei der Festlegung offenbar einen Verstoß gegen das EU-Umweltrecht. Im Bund regt sich derweil Widerstand gegen Platzeck als Aufsichtsratschef.
Die Flughafengesellschaft geht auf Expertensuche: Die Favoriten müssten aus ihren derzeiteigen Verträgen gekauft werden. Platzeck sagt, er wird Aufsichtsratschef.
Die FDP rechnet mit deutlichen Mehrausgaben durch die erneute Verschiebung. Auch deshalb zitiert der Bundestag die Chefs des Berliner Flughafens vor den Haushaltsausschuss. Eine ganz andere zentrale Frage bleibt vorerst auch ungeklärt.
Wer kann dem flügellahmen Berliner Airport Starthilfe leisten? Ein Teil des Aufsichtsrates wird wohl mit Experten besetzt werden. Aber für den Spitzenposten läuft es auf den SPD-Mann Platzeck zu.
Wirklich Grund zur Freude dürfte Matthias Platzeck nicht mehr haben, denn im Bund gibt es Zweifel, ob er der geeignete Retter in der Not ist. Aber nicht nur seine Zukunft ist unsicher. Droht nun auch noch die Privatisierung des BER-Projekts?
Chaostage in der SPD: Landeschef Jan Stöß dementiert, dass er Wowereit zum Bleiben überreden musste. Die Opposition will den Chef der Regierung stürzen und einen „Neuanfang für Berlin“.
Rücktritt? Kein Rücktritt? Der Berliner SPD-Landeschef zeigt, dass er alles andere als Wowereits natürlicher Nachfolger ist
Klaus Wowereit hat die Baustelle des BER-Flughafens nicht im Griff, Peer Steinbrück steht wegen seiner Rolle bei Thyssen-Krupp in der Kritik. Gehören Politiker in Aufsichtsräte?
Folgt Platzeck auf Wowereit? Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat erhebliche Bedenken gegen den vereinbarten Führungswechsel im Flughafenaufsichtsrat.
Im Berliner Abgeordnetenhaus haben die Oppositionsparteien einen Abwahlantrag gegen Berlins Regierenden Bürgermeister eingebracht. Der lehnt einen Rücktritt wegen der Flughafenkrise aber ab.
Terminverschiebung 1, 2, 3 und die Kostenexplosion sind die Themen, die den BER-Untersuchungsausschuss beschäftigen. Nach der erneuten Terminverschiebung fordern Politiker aus Regierung und Opposition nun den Untersuchungsauftrag auszuweiten.
Angesichts des Flughafendebakels hat das Berliner Abgeordnetenhaus über einen Misstrauensantrag gegen den Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit beraten. Lesen Sie die Debatte hier in unserem Live-Ticker nach!
Berlin - Der Regierende Bürgermeister ist politisch angeschlagen, den Aufsichtsratsvorsitz bei der Flughafengesellschaft hat er abgegeben. Schafft es Klaus Wowereit, diese Situation zu überstehen, oder sollte er sich vollständig zurückziehen?
Politische Krisenbewältigung muss der Berliner SPD-Landeschef Jan Stöß erst noch lernen. Da er nicht dumm ist, lässt es sich nur mit mangelnder Erfahrung erklären, dass er ein Rücktrittsgesuch des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit kurz vor einem Misstrauensantrag der Opposition öffentlich bestätigt.
Was Politik-Experten dem Regierenden raten.
VERTRAUENSENTZUGMisstrauensanträge der Oppositionsfraktionen im Berliner Abgeordnetenhaus haben eine lange Tradition. Früher konnten sie sich gegen jedes Senatsmitglied richten.
Politiker aus Berliner Regierung und Opposition plädieren dafür, den Auftrag des BER-Untersuchungsausschusses auszuweiten.
Der brandenburgische Regierungschef soll es nun richten. Als Deichgraf hat er sich bewährt, als Parteichef war er überfordert. Kann Matthias Platzeck das Großprojekt retten?
Das BER-Debakel hat neue, bisher ungeahnte Ausmaße angenommen. Wie kann es nun weitergehen, und was bedeuten die Ereignisse für die Politik im Land Berlin und im Bund? Tagesspiegel-Flughafen-Experte Christian Tretbar stellte sich Ihren Fragen. Der Chat zum Nachlesen!
Technik-Chef Horst Amann ist der starke Mann auf der Airport-Baustelle. Er findet klare Worte, eckt gerne an, teilt gerne aus. Doch nun bröckelt auch sein Image.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat der Führung seiner Partei wegen des neuen Flughafen-Debakels ursprünglich den Rücktritt angeboten, sagte der SPD-Landesvorsitzende Jan Stöß. Er und Gabriel hätten ihn davon abgehalten.
Offiziell bestätigen will das noch keiner, aber es deutet sich an: Der Bund widersetzt sich noch der Personalrochade beim BER-Aufsichtsratsvorsitz. Die Beweggründe können unterschiedlicher Natur sein.
„Wir können alles, sogar Flughäfen bauen!“ Dieses Credo der BER-Aufseher ist nicht länger zu halten. Das Gremium braucht mehr erfahrene Manager und weniger Politiker. Das wäre ein neuer Anfang - und eine weise Entscheidung.
Diesem Anfang wohnt ein Ende inne – hoffentlich: Matthias Platzeck, Regierungschef der Brandenburger, will den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft FBB in bessere Zeiten und uns alle zu einem neuen Flughafen führen.
Berlins Regierungschef Klaus Wowereit, der sich in Kürze einem Misstrauensvotum im Abgeordnetenhaus stellen muss, bekommt auch noch Störfeuer aus Brandenburg – ausgerechnet von einem eigenen Spitzengenossen. SPD-Landtagsfraktionschef Ralf Holzschuher lieferte am Dienstag eine bemerkenswerte Begründung, warum Brandenburgs Regierungschef Matthias Platzeck als bisheriger Vize besser an der Spitze des BER-Kontrollgremiums ist – ohne jede Rücksicht auf Wowereit.
Bürgermeister und Initiativen machen ihrem Ärger jetzt Luft
Die Personalrochade im Aufsichtsrat sollte ein Befreiungsschlag nach dem BER-Desaster werden. Doch die Kritik an den Länderchefs Wowereit und Platzeck reißt nicht ab. Aus der Unionsfraktion im Bundestag sind jetzt Rücktrittsforderungen zu hören.
Klaus Wowereit hat die Zügel längst nicht mehr selbst in der Hand. In der SPD wächst die Wut auf ihn, und in der CDU grummelt es auch. Sie könnte den Bruch herbeiführen, aber sie traut sich nicht. Über nervöse Tage in der Hauptstadt, in denen die Macht neu verteilt wird.
Neuer Ärger um den Großflughafen in Berlin: Der Aufsichtsrat möchte den BER gerne in "Christian-Wulff-Flughafen" umbenennen. Doch es regt sich Widerstand. Und andere Anwärter stehen schon in den Startlöchern.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) zollt Klaus Wowereit Respekt vor dem dem Rückzug vom Aufsichtsratsvorsitz und will ein altes Projekt neu starten.
Schon mehrere Verschiebungen in Sachen Flughafen musste Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit verkünden. Aber er war dennoch lange davon überzeugt, dass dieses Bauprojekt eine Erfolgsgeschichte werden würde. Eine Chronologie der schönen Worte.
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