
Der Machtkampf wird zu einer Schlammschlacht. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit könnte die Parteiführung übernehmen
Der Machtkampf wird zu einer Schlammschlacht. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit könnte die Parteiführung übernehmen
Hochberühmt und unterfinanziert: Das Grips Theater steht unverschuldet vor der Pleite. Dabei fehlen nur 150 000 Euro zu seiner Rettung. Jetzt muss der Berliner Senat handeln.
In der Berliner SPD tobt eine Machtkampf, der zu eskalieren droht. Und Klaus Wowereit schweigt. Dabei wäre eine Niederlage Müllers auch eine Niederlage für den Regierenden Bürgermeister.
Es gab Zeiten, in denen sich die Berliner SPD keine Sorgen um ihre Machtposition machen musste. Jetzt fehlt es an klaren Kanten und neuen Gesichtern. Ein Wechsel an der Parteispitze scheint unvermeidlich zu sein, meint unser Autor.
Paul van Dyk findet seine Heimatstadt cool und liebenswürdig. Den Aufstand gegen das Guggenheim Lab aber hält er für ideologisierten Unsinn - und hinter dem Erfolg der Piratenpartei vermutet er nichts als Pseudo-Protest.
Henkel wegen „zunehmender Bedrohung“ durch Islamisten im Aufsichtsrat des Flughafens Schönefeld Das verwundert nicht nur die Opposition. Grüne vermuten parteipolitische Motive hinter dem Schritt
Paul van Dyk findet seine Heimatstadt cool und liebenswürdig. Den Aufstand gegen das Guggenheim Lab aber hält er für ideologisierten Unsinn - und hinter dem Erfolg der Piratenpartei vermutet er nichts als Pseudo-Protest.
Wegen „zunehmender Bedrohung“ sitzt Berlins Innensenator im Aufsichtsrat des Airports Schönefeld. Das verwundert nicht nur die Opposition. Die Grünen vermuten parteipolitische Motive hinter dem Schritt.
Kaum eine Debatte hat die Stadt in den letzten Wochen mehr beschäftigt als die um das Guggenheim Lab. Ein Laboratorium mitten in der Problemzone kann ein Gewinn sein, wenn die Offerte einer offenen Debatte ernst gemeint ist.
Der Berliner SPD-Chef Michael Müller will um seinen Posten kämpfen, sagt er. Soll Wowereits Vertrauter nun etwa auch Wowereits Nachfolger werden?
Warum die ohnehin nicht gerade rechts stehende Berliner SPD einen Linksruck braucht, bleibt das Geheimnis jener Kohorte, die dieses Manöver derzeit vorantreibt. Als ob es in Berlin auf dieser Seite des Spektrums, wo es sich mit Linkspartei, Grünen und Piraten ohnehin ballt, noch Stimmen zu holen gäbe.
Die innerparteilichen Gegner, die dem linken SPD-Flügel angehören, wollen im Juni die Macht übernehmen. Müller sei zu sehr in die Senatsdisziplin eingebunden und könne deshalb das Profil der SPD nicht genügend schärfen, lautet die Kritik.
Im Slum Dharavi mitten im indischen Mumbai leben Hunderttausende Menschen in Armut – und sitzen dabei doch auf dem teuersten Boden der Erde. Denn hier sollen Wolkenkratzer entstehen.
Flughafengesellschaft startet eine Million teure Werbe-Kampagne für den BER. „Willy Brandt begrüßt die Welt“ soll in 250 deutschen Kinos laufen
Mit dem Erfolg in Frankfurt am Main werden die fünf größten Städte Deutschlands von der SPD regiert. In Berlin führt Klaus Wowereit eine große Koalition an, in Hamburg regiert Olaf Scholz mit absoluter Mehrheit.
Befürworter und Gegner des SPD-Landeschefs Müller halten sich momentan die Waage Mit einer Gegenkandidatur des Parteilinken Stöß dürfte sich die Machtarithmetik in der Partei ändern.
Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis wird die CDU klar stärkste Kraft im Saarland. Die SPD verbessert sich, landet aber mit 30,6 Prozent nur auf Rang zwei. Die FDP fällt auf 1,2 Prozent. Die Grünen zittern sich dagegen in den Landtag. Live-Ticker zur Saarland-Wahl.
Gunda Bartels will, dass Indien endlich die versprochenen Touristen schickt.
Bezirksbürgermeister Andreas Geisel (SPD) fordert, nicht nur etablierte Standorte für das geplante Guggenheim Lab anzubieten. Nächste Woche wollen sich die Kuratoren aus New York in Berlin umsehen. Die Liste möglicher Standorte ist lang.
Mit Klaus Wowereits dritter Bürgermeisteramtszeit wurden viele Posten in der SPD neu besetzt. Die ist in Berlin links und will so auch endlich gesehen werden. Inzwischen ist daraus ein rabiater Kampf um die Macht geworden.
Eine Schirmherrschaft ist keine Geschäftsbeziehung. Und für das Treiben der Freunde kann man selten verantwortlich gemacht werden. Aber eine Bekanntschaft mit dem Eventmanager Schmidt hat ihren Preis: immer wieder Fragen.
Ein Licht wird dem Regierenden Bürgermeister längst aufgegangen sein: Die Bekanntschaft mit einem umtriebigen Eventmanager, dessen Kapital es ist, mit den politischen Verantwortlichen auf gutem Fuß zu stehen, hat einen Preis. Der kann auch darin bestehen, dass immer wieder Fragen aufgeworfen werden nach Geschäftsbeziehungen – wie beim Festival of Lights.
Der Veranstalter des Festival of Lights arbeitete doch direkt mit dem umstrittenem Eventmanager Schmidt zusammen. Von diesen Geschäftsbeziehungen war nichts bekannt, sagt Schirmherr Klaus Wowereit.
Finanzsenator Nußbaum verteidigt seine fiskalischen Ziele gegen die Koalitionslinie – und isoliert sich. Er prescht mit seinem Alleingang über das Ziel hinaus, so die Auffassung vieler Mitglieder der SPD-Fraktion.
Es ist ein Termin, der ihm sichtlich Spaß macht. Immer wieder lacht Klaus Wowereit laut auf, stellt interessiert Nachfragen und scherzt mit den Mitarbeitern.
Das Festival of Lights 2010 könnte die Beziehung zwischen dem Eventmanager Manfred Schmidt und Klaus Wowereit in ein neues Licht rücken. Es gab möglicherweise doch geschäftliche Beziehungen.
Mit einem Gala-Dinner am Flughafen Tempelhof hat Air Berlin seinen Beitritt zum Oneworld-Bündnis gefeiert. Gastredner Klaus Wowereit griff bei der Gelegenheit die Gegner des neuen Flughafens BER scharf an.
Nach dem Rückzug der Guggenheim-Stiftung aus Kreuzberg schaltet sich Klaus Wowereit ein. Er will das Projekt unbedingt halten – irgendwo in der Stadt. In der linken Szene wird das Aus für das "BMW Guggenheim Lab" gefeiert.
Vor 25 Jahren gab es noch Paraden in Ost und West, zum 775. der Stadt steigt die Geburtstagsfeier im Nikolaiviertel – aber nicht nur dort.
Blauer Brief an den Regierenden: Interims-Bundespräsident Seehofer beschwert sich bei Klaus Wowereit über die lautstarke Störung des Zapfenstreichs für Christian Wulff. Der Bayer fordert Aufarbeitung.
Klaus Wowereit flog zweimal im Privatjet nach London - und hätte das wohl auch als Dienstreise deklarieren können. Denn eine zehn Jahre alte bundesweite Richtlinie lässt eine großzügige Auslegung zu.
Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hätte seine Flüge nach London 2002/03 mit dem Privatjet des Ex-Bahn-Chefs Heinz Dürr wohl auch als Dienstreise deklarieren können. Denn es gibt eine interne Richtlinie, die seit zehn Jahren offenbar für alle Bundesländer gilt.
Mit 991 von 1228 gültigen Stimmen ist Joachim Gauck zum neuen Bundespräsidenten gewählt worden. Damit folgt er Christian Wulff im höchsten Staatsamt. Der Wahltag im Live-Ticker auf Tagesspiegel.de.
„Wowereits Reisen entzweien den Rechtsausschuss“ vom 14. März Liebe Redakteure des lokalen Teils, es fängt an, lächerlich oder besser: peinlich zu sein mit den Enthüllungen der Reisefreude unserer Politiker.
Was diese Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.
Bernd Matthies auf der Suche nach den Geheimnissen Lichtenrades.
Wenige Monate vor der Eröffnung des BER-Flughafens „Willy Brandt“ in Schönefeld eskaliert der Konflikt um den immer noch fehlenden Lärmschutz für knapp 24 000 der 25 500 künftig besonders betroffenen Anwohner.
Als Stifter ist Ex-Bahnchef Heinz Dürr dem Regierenden Klaus Wowereit bis heute verbunden. Wirtschaft fürchtet um Handlungsspielraum der Politiker.
Als Stifter ist Ex-Bahnchef Heinz Dürr dem Regierenden Klaus Wowereit bis heute verbunden. Die Wirtschaft fürchtet um Handlungsspielraum der Politiker.
Klaus Wowereit will nicht noch mal nach London mitfliegen – warum bloß nicht?
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