Auch ohne Länderfusion machen Berlin und Brandenburg viel gemeinsam
Klaus Wowereit
Am Dienstag trat zum letzten Mal die rot-rote Regierung zusammen. Nur einige der scheidenden Senatoren haben schon feste Pläne.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit besucht die Berliner Piratenfraktion. Und wie es sich gehört, findet die Auswertung des Treffens simultan auf Twitter statt.

Die rot-rote Landesregierung trat am Dienstag letztmalig zusammen. Wie es mit den scheidenden Senatoren weiter geht, ist längst nicht in allen Fällen entschieden.
Auch ohne Länderfusion machen Berlin und Brandenburg viel gemeinsam.
Rund zwölf Prozent der erwachsenen Stadtbewohner haben zu wenig Geld, um "auf absehbare Zeit" ihre Schulden zurückzahlen zu können. Damit ist Berlin nach dem aktuellen Länder-Ranking von Creditreform weiterhin Zweitletzter.
Für Rot-Schwarz in Berlin ist das Nachbarland im Koalitionsvertrag nur noch eine Randnotiz wert und mit Frank Henkel von der CDU kommt einer, der in Brandenburg nicht ins Feindbild passt.

Die Landesparteitage von SPD und CDU bestätigen die Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen. Allerdings tun sich die Sozialdemokraten schwerer als ihr künftiger Partner.

Die rot-schwarze Absage an die Wiederverbeamtung verschärft die Personalnot an Berliner Schulen. Und nun drohen auch noch Hunderte Nachwuchskräfte mit Weggang.
Ein Stiftungs-Aufruf zum Finale des Jubeljahres

Reich und sexy soll Berlin jetzt werden, so haben es die Koalitionspartner verkündet. Viel erwarten dürfen die Berliner von dieser Landesregierung aber nicht, meint Christoph Seils. Der Koalitionsvertrag ist ein Dokument der Ideen- und Konzeptlosigkeit.

Der Berliner SPD-Chef Michael Müller verspricht eine Verjüngung der Landesregierung. Im Interview spricht er über Wehmut beim Abschied von der Linken und über seine erneute Kandidatur für den Landesvorsitz 2012.

Frank Henkel spricht über den Pragmatismus von Rot-Schwarz, darüber, warum der Koalitionsvertrag die Handschrift der Union trägt - und verrät, welcher Punkt ihm die stärksten Bauchschmerzen bereitet.
Neue Koalition legt ihren Vertrag vor
Der Regierende Kulturmeister macht weiter. In Wahrheit ist das eine gute Nachricht.
Touristen und Immobilienkäufer werden zur Kasse gebeten
Erleichterung bei den einen, Empörung bei den anderen – so groß war am Mittwoch die Bandbreite der Reaktionen auf die Entscheidung von Rot-Schwarz, nicht zur Verbeamtung von Lehrern zurückzukehren.
Noch sind nicht alle Posten vergeben. Klar ist aber schon jetzt: Ulrich Nußbaum wird als einziger Senator auch der neuen Regierung angehören

Beim Stadionausbau der Alten Försterei kalkulieren die Köpenicker mit drei Millionen Euro vom Land Berlin, doch die Bewilligung dieser Mittel ist keineswegs so sicher wie der Verein glauben machen will.

Klaus Wowereit und Frank Henkel wiegeln jegliche Spekulation ab. Aber es zeichnet sich schon ab, wer am Senatstisch Platz nehmen könnte - und um welche Posten es noch Gerangel gibt.

Erleichterung bei den einen, Empörung bei den anderen – so groß war am Mittwoch die Bandbreite der Reaktionen auf die Entscheidung von Rot-Schwarz, nicht zur Verbeamtung von Lehrern zurückzukehren. Die Begründung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD), dass ein abermaliger „Systemwechsel“ zu teuer sei, überzeugte nicht alle.

„Wir wollen, dass Berlin reicher wird, aber sexy bleibt“, steht im rot-schwarzen Koalitionsvertrag. Wie Rot und Schwarz zueinander fanden und warum Frank Henkel sein sonniges Gemüt trotzdem noch brauchen wird.

SPD und CDU haben die letzten Knackpunkte auf dem Weg zu einem Regierungsbündnis aus dem Weg geräumt. Auch für ein NPD-Verbot will man sich einsetzen.
Amtszeit der Berliner Linken-Senatoren endet nächste Woche. Rot-Schwarz vereinbart Programm – aber noch keine Besetzung der Posten
Das bürgerliche Berlin will die Grünen, doch die wollen das Bürgerliche nicht
Früher war alles anders, auch die letzte Runde der Koalitionsverhandlungen. Während in der Vergangenheit Journalisten noch bis spät in die Nacht vor den Türen des Sitzungssaals herumlungerten, bleibt das Rathaus diesmal des nächtens verrammelt.

Die Amtszeit der Linken-Senatoren endet am Donnerstag kommender Woche. Danach darf die SPD allein weiterregieren, denn die Mitglieder des neuen rot-schwarzen Senats werden nicht sofort ernannt. Aus einem ganz bestimmten Grund.

Der Rücktritt Ratzmanns zeigt: Das bürgerliche Berlin will die Grünen, doch die wollen das Bürgerliche nicht. Die Partei ist dabei, sich für viele Jahre als ernsthafte Regierungsalternative abzumelden.

Berlin: Rot-Schwarz entscheidet heute in der letzten Verhandlungsrunde über die Ressortzuschnitte und den Koalitionsvertrag

Endrunde bei den Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und CDU: Am heutigen Dienstag muss sich Rot-Schwarz über die letzten Streitpunkte einig werden, auch über die Ressortzuschnitte.

Für die künftige rot-schwarze Koalition ist die Woche der Wahrheit angebrochen. Die Verhandlungsführer von SPD und CDU müssen am Dienstag ihre Streitpunkte klären - und davon gibt es noch reichlich.
Eberhard Diepgen feiert seinen 70. Geburtstag im Feiersaal des Schlosses Friedrichsfelde. Auch Klaus Wowereit kommt und lobt den früheren Bürgermeister als "Berliner, der immer für seine Stadt gekämpft hat".
Die Auswahl der Kandidaten für ihr Senatorenquartett bereitet der CDU manches Kopfzerbrechen. Denn die Besetzung der vier Posten gleicht einem komplizierten Puzzle.

Berlin bekommt die Regierung, die es sich wünscht. Wer das Programm zu mutlos und langweilig findet, ignoriert den Wunsch der Berliner, dass Politik einfach ihre Arbeit machen soll.
Die Kinder sind mitten auf der Straße angekommen, da springt die Ampel um und die Fahrer geben Gas. In Berlin bekommen Autos zu oft Vorfahrt. Ein Plädoyer für eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik

Schwarz-rot will die Wohnungsnot mit einer Verdoppelung des Bauvolumens lindern. Ordnungsämter sollen die Verwahrlosung von öffentlichem Raum effektiver verhindern.

Erneut wurde das Haus der israelfreundlichen „Falken“ in Britz angezündet. Polizei vermutet Neonazis hinter der Tat

Wieder hat es einen Anschlag auf das Anton-Schmaus-Haus in Britz gegeben. Im Sommer wurden Neonazis hinter der damaligen Tat vermutet. Jetzt wurde am symbolträchtigen 9. November Feuer gelegt.

In einem Live-Bericht von den Koalitionsverhandlungen 2016 enthüllt Stefan Jacobs, welche Rolle Bundeskanzler Wowereit spielt, wie es um die A 100 steht - und wer den Kanzler als "Betonklaus" bezeichnet.

Rot-Schwarz ist sich über die künftige Wohnungspolitik weiter uneins. Vier Beispiele, wie sich die Mieten extrem verteuern können.