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Thema

Klaus Wowereit

Für Rot-Schwarz in Berlin ist das Nachbarland im Koalitionsvertrag nur noch eine Randnotiz wert und mit Frank Henkel von der CDU kommt einer, der in Brandenburg nicht ins Feindbild passt.

Von Johann Legner
Bald könnten auf dem Stundenplan für Berlins Schüler auch wieder Ausfallzeiten stehen.

Die rot-schwarze Absage an die Wiederverbeamtung verschärft die Personalnot an Berliner Schulen. Und nun drohen auch noch Hunderte Nachwuchskräfte mit Weggang.

Von Susanne Vieth-Entus
Immer im Bild: Klaus Wowereit wird nach einer rot-roten nun eine rot-schwarze Regierung führen.

Reich und sexy soll Berlin jetzt werden, so haben es die Koalitionspartner verkündet. Viel erwarten dürfen die Berliner von dieser Landesregierung aber nicht, meint Christoph Seils. Der Koalitionsvertrag ist ein Dokument der Ideen- und Konzeptlosigkeit.

Von Christoph Seils
Michael Müller, Fraktions- und Landeschef der SPD, nimmt wehmütig von Rot-Rot Abschied, aber vertraut jetzt der CDU.

Der Berliner SPD-Chef Michael Müller verspricht eine Verjüngung der Landesregierung. Im Interview spricht er über Wehmut beim Abschied von der Linken und über seine erneute Kandidatur für den Landesvorsitz 2012.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Versprochen – gehalten. Frank Henkel, Fraktions- und Landesvorsitzender der CDU, findet im Koalitionsvertrag viele Punkte, wo sich die Union durchgesetzt hat.

Frank Henkel spricht über den Pragmatismus von Rot-Schwarz, darüber, warum der Koalitionsvertrag die Handschrift der Union trägt - und verrät, welcher Punkt ihm die stärksten Bauchschmerzen bereitet.

Von
  • Werner van Bebber
  • Gerd Nowakowski
Die Basis steht. An der Zahlungsbereitschaft der Fans dürfte Unions Tribünenbau kaum scheitern. Die restliche Finanzierung aber ist noch keineswegs gesichert.

Beim Stadionausbau der Alten Försterei kalkulieren die Köpenicker mit drei Millionen Euro vom Land Berlin, doch die Bewilligung dieser Mittel ist keineswegs so sicher wie der Verein glauben machen will.

Von Sebastian Stier
Hereinspaziert. Klaus Wowereit wird im Roten Rathaus mit sieben neuen Kollegen regieren. Bislang ist nur eine Frau als Senatorin fest gesetzt.

Klaus Wowereit und Frank Henkel wiegeln jegliche Spekulation ab. Aber es zeichnet sich schon ab, wer am Senatstisch Platz nehmen könnte - und um welche Posten es noch Gerangel gibt.

Von
  • Werner van Bebber
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
Angstmacher. Die Abwerbung junger Lehrer treibt Berlins Schulen um. Foto: Mike Wolff

Erleichterung bei den einen, Empörung bei den anderen – so groß war am Mittwoch die Bandbreite der Reaktionen auf die Entscheidung von Rot-Schwarz, nicht zur Verbeamtung von Lehrern zurückzukehren. Die Begründung des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD), dass ein abermaliger „Systemwechsel“ zu teuer sei, überzeugte nicht alle.

Von Susanne Vieth-Entus
Jetzt kann's losgehen: Rot und Schwarz wollen gemeinsam regieren.

„Wir wollen, dass Berlin reicher wird, aber sexy bleibt“, steht im rot-schwarzen Koalitionsvertrag. Wie Rot und Schwarz zueinander fanden und warum Frank Henkel sein sonniges Gemüt trotzdem noch brauchen wird.

Von
  • Ulrich Zawatka-Gerlach
  • Werner van Bebber

Früher war alles anders, auch die letzte Runde der Koalitionsverhandlungen. Während in der Vergangenheit Journalisten noch bis spät in die Nacht vor den Türen des Sitzungssaals herumlungerten, bleibt das Rathaus diesmal des nächtens verrammelt.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Herr im Haus. Klaus Wowereit – hier im Roten Rathaus mit dem Leiter seines Planungsreferats, Björn Böhning – soll am Donnerstag kommender Woche vom Abgeordnetenhaus als Regierender Bürgermeister wiedergewählt werden.

Die Amtszeit der Linken-Senatoren endet am Donnerstag kommender Woche. Danach darf die SPD allein weiterregieren, denn die Mitglieder des neuen rot-schwarzen Senats werden nicht sofort ernannt. Aus einem ganz bestimmten Grund.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach
Vor dem Finale. SPD-Landeschef Michael Müller, der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, die stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Monika Grütters und CDU-Landeschef Frank Henkel (v.l.).

Berlin: Rot-Schwarz entscheidet heute in der letzten Verhandlungsrunde über die Ressortzuschnitte und den Koalitionsvertrag

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Eberhard Diepgen feiert seinen 70. Geburtstag im Feiersaal des Schlosses Friedrichsfelde. Auch Klaus Wowereit kommt und lobt den früheren Bürgermeister als "Berliner, der immer für seine Stadt gekämpft hat".

Von Annette Kögel

Die Auswahl der Kandidaten für ihr Senatorenquartett bereitet der CDU manches Kopfzerbrechen. Denn die Besetzung der vier Posten gleicht einem komplizierten Puzzle.

Von Werner van Bebber
Vereint im Pragmatismus: Koalitionspartner Wowereit und Henkel.

Berlin bekommt die Regierung, die es sich wünscht. Wer das Programm zu mutlos und langweilig findet, ignoriert den Wunsch der Berliner, dass Politik einfach ihre Arbeit machen soll.

Von Gerd Nowakowski

Die Kinder sind mitten auf der Straße angekommen, da springt die Ampel um und die Fahrer geben Gas. In Berlin bekommen Autos zu oft Vorfahrt. Ein Plädoyer für eine menschenfreundlichere Verkehrspolitik

Von Christian Schröder
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