Die Piratenpartei könnte am Sonntag bei der Berlin-Wahl erstmals in ein Parlament einziehen. Aber nicht allein deshalb sollten die etablierten Parteien die Piraten ernst nehmen.
Klaus Wowereit

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit spricht beim Treffpunkt Tagesspiegel über seine Kontrahenten bei der Abgeordnetenhauswahl und mögliche Koalitionen.

Berliner Schüler geben den Spitzenkandidaten bei einer Debatte im Rathaus Schöneberg Contra.
Erstmals könnte die Piratenpartei am kommenden Sonntag in Berlin in ein deutsches Landesparlament einziehen. Es wäre politisch fatal, dies nur als Protestphänomen abzutun.

In der Diskussion mit dem Tagesspiegel und seinen Leserinnen und Lesern sprach Piraten-Spitzenkandidat Andreas Baum nicht nur über Netzpolitik, sondern auch über Nahverkehr, Schule und Wirtschaft - und antwortete auf Wowereits Warnung.
Eine Woche vor der Landtagswahl hat Klaus Wowereit die Wähler vor der Piratenpartei gewarnt. Den Regierenden Bürgermeister ficht besonders an, wie die Piraten ihren Spitzenkandidaten nominiert haben.

Zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge in New York und Washington wurde auch in Berlin der Opfer gedacht. Im Roten Rathaus fand eine Gedenkstunde statt.
Die Geschäftsführung der Flughäfen ermutigt ihre Mitarbeiter zu Demonstrations-Dienstreisen. Nun fordert die Grünen-Spitzenkandidatin Künast eine Stellungnahme von Klaus Wowereit.
SPDDie „Aktion des Tages“ der Berliner Sozialdemokraten ist am morgigen Dienstag eine Diskussionsveranstaltung mit Finanzsenator Ulrich Nußbaum um 18 Uhr im „Berliner Bürgerbräu“, Josef-Nawrocki-Straße 164-166 in Friedrichshagen. Der Spitzenkandidat Klaus Wowereit ist auf seiner Kieztour am morgigen Dienstag in Mitte zwischen 15 und 18 Uhr am „Gesundbrunnen-Center“, Badstraße 4, anzutreffen.

Vor drei Jahren wurde die O2-World eröffnet. Seither kamen vier Millionen Besucher. Doch das neue Viertel drumherum kommt nicht so recht voran.
Berlin - Die 950 Mitglieder starke Berliner Piratenpartei hat aktuellen Umfragen von ARD und ZDF zufolge gute Chancen, nach der Wahl am 18. September ins Abgeordnetenhaus einzuziehen.
CDU-Spitzenkandidat zu Gast beim Tagesspiegel
Im Fernsehduell mit Klaus Wowereit sagt Renate Künast überraschend deutlich, dass sie Schwarz-Grün für Berlin ablehnt - und wird von der Herausforderin zur Wegbereiterin.
Die SPD liegt eine reichliche Woche vor der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus unangefochten vorn, Klaus Wowereit kann sich den Koalitionspartner wohl aussuchen. Doch viele Wahlberechtigte sind noch unentschlossen.

Hauptstadtniederlassung kostet 65 Millionen Euro
Klaus Wowereit ist in der Berliner SPD eine Art Popstar, und er verbreitet den Eindruck, das müsse reichen. Wahlkampf jedenfalls macht er am Rande auftrumpfender Selbstgewissheit.
CDUFrank Henkelmacht am Sonnabend Straßenwahlkampf. Um 10 Uhr will er am Infostand in der Levetzowstraße 10 in Moabit stehen.
Die Grünen-Spitzenkandidatin wollte sich flexibel zeigen, offen für Koalitionen. Doch das hat sie bewegungsunfähig gemacht, sagt Stephan-Andreas Casdorff. Jetzt will sie retten, was zu retten ist.

Frank Henkel zu Gast beim "Treffpunkt Tagesspiegel": Der CDU-Spitzenkandidat sprach über Koalitionsmöglichkeiten und Inhalte im Wahlkampf.

Alle zehn Minuten eine S-Bahn und jede Viertelstunde ein Regionalzug nach Schönefeld: Die Anbindung des neuen Airports steht fest
Sie wollte gewinnen. So war Renate Künast in Berlin angetreten. Nun knickte sie ein - um den Grünen wenigstens das Mitregieren an der Seite der SPD zu sichern.

Im Fernsehduell mit Klaus Wowereit sagt Renate Künast überraschend deutlich, dass sie Schwarz-Grün für Berlin ablehnt - und wird von der Herausforderin zur Wegbereiterin.

60 Jahre lange fertigten Bosch und Siemens Waschmaschinen in Berlin. Das ist nun zu teuer – als Ersatz gibt es ein Forschungszentrum.
LINKEAuf seiner „linken Wahltour“ ist Spitzenkandidat Harald Wolf am heutigen Freitag ab 16 Uhr in der Wilhelmstadt, Metzer Platz, mit Gregor Gysi und Parteichefin Gesine Lötzsch. CDU Spitzenkandidat Frank Henkel ist 15.

Bei der interaktiven Talkshow von Tagesspiegel und ZDFinfo stellten sich die fünf Spitzenkandidaten den Fragen der Leser. Im Dialog mit den Bürgern haben sich die Spitzenkandidaten höchst unterschiedlich geschlagen.

Im Juni 2012 soll der neue Flughafen eröffnet werden. Nun ist bereits die Anbindung organisiert. Mit Bahn und Bus geht es zügig Richtung Stadt.

Berlins Regierender Bürgermeister Wowereit soll sich in der Redeschlacht mit Frank Henkel vor allem über das Konzept des RBB geärgert haben
Wie Debattierexperten die Debatte zwischen Henkel und Wowereit bewerten

Vier Stunden haben Nutzer von "Tagesspiegel.de" und "ZDFinfo.de" die Spitzenkandidaten zur Abgeordnetenhauswahl in der Sendung "Log In" befragt. Hier die Highlights zum Nachlesen.
Die Berliner Spitzenkandidaten waren gestern zu Gast beim ZDF. Wie Tagesspiegelleser und Spitzenkandidaten die Anwesenden befragt haben.

Für ein Wahlplakat der SPD lässt sich Klaus Wowereit mit einem vergnügt spielenden Kind ablichten. Unserer Leserin Aleksandra Pawliczek wäre es lieber, er würde sich um die dünne Personaldecke der Kitas kümmern.

Klaus Wowereit ist nach seinem Auftritt im TV-Duell mit Frank Henkel unzufrieden. Der Regierende Bürgermeister soll sich vor allem über das Konzept des RBB geärgert haben.
Das Rededuell der beiden Spitzekandidaten von SPD und CDU im RBB wirkte insgesamt wenig glanzvoll. Wie Debattierexperten die erste und einzige TV-Begegnung zwischen Frank Henkel und Klaus Wowereit bewerten.
Der bayerische Unternehmer Ernst Freiberger investiert ins „Forum Museumsinsel“ 300 Millionen Euro. Aus den leerstehenden Industrie- und Klinikbauten soll zukünftig ein urbanes Viertel werden.
Bürgerplattformen kümmern sich um ihren Kiez und beschränken sich dabei nicht nur auf ein Thema – anders als Bürgerinitiativen Die Ehrenamtlichen erreichen mit ihrer Arbeit 75 000 Berliner. Vor der Wahl scheint das nicht jeden Landespolitiker zu interessieren

Er hat die zerstrittene und in Verruf geratene Berliner CDU geeint, wird seither von der Kanzlerin mit einem Lächeln bedacht und will die Partei nun auf die Senatsbank zurückführen. Dafür wählt Frank Henkel einen leisen Weg.
Während Klaus Wowereit und Frank Henkel am Dienstagabend ihr TV-Duell zur Berlin-Wahl im RBB austrugen, redete die Linke einfach mit sich selbst.

Wowereit und Henkel streiten im RBB. Und es läuft wie erwartet. Der Regierende Bürgermeister lässt sich von den Attacken des CDU-Spitzenkandidaten nicht aus der Ruhe bringen.
Während Klaus Wowereit und Frank Henkel am Dienstagabend ihr TV-Duell zur Berlin-Wahl im RBB austrugen, redete die Linke einfach mit sich selbst.
Gut, dass sie mal geredet haben. Es war das mit Aufmerksamkeit erwartete Duell zwischen Klaus Wowereit und Frank Henkel, und es hat sich als kleiner Schritt auf dem Wege zu der wenig überraschenden Erkenntnis erwiesen: Wowereit ist bis zum 18.